Søren in Norwegen

Auf dem Weg zur OHM2013 waren der junge Mann der bei mir wohnt und ich erstmal in Amsterdam. Das erwaehnte Hotel ist nahe des Bahnhofs und ganz suesz.

So eine Ablage gleich an der Seite ist immer sehr praktisch fuer die vielen Zettel, die ich mit auf’s Klo nehme.

Ein schønes Museum zum Erleben, Anfassen und Mitmachen gibt es auf den Lofoten. Naemlich Borg … … … jaja, ich weisz … eine eher flache popkulturelle Referenz ;)

Dort probierte ich natuerlich das Kettenhemd:

Sehr sehr lecker war auch die, ueber offenem Feuer zubereitete, Gemuese- und Lammfleischsuppe … mhmmmm … omnomnom. Sogar der junge Mann der bei mir wohnt mochte die. Und das hat schon was zu heiszen.

Technik … Innovation … Wirtschaftlichkeit … … … Arbeitsplaetze? … gute Zukunftsaussichten? … Partizipation an der Gesellschaft?

Als Ökonomen wie Joseph Schumpeter die Innovationskrise entdeckten, nämlich die Tatsache, daß alles, was die Produktivität erhöht, auch Kosten schafft, nämlich die zur Abfindung überflüssig gewordener Arbeitskräfte, dachten sie nicht gleich daran, daß zu diesen Modernisierungskosten zunehmend solche für Polizei, Miliz und Gefängnis gehören würden.

So schreibt Dietmar in seinem Artikel „Brandmodernisierung„. Das womøglich sichtbarste Beispiel der Innovation ist

[…] [ein] Zyklus von Aufbegehren und Erschlaffung in den Elendsgürteln

Aber dann wird er pessimistisch:

Man wütet, nichts bessert sich, also läßt es nach. Dann ergibt sich irgendein neuer Anlaß, man wütet wieder und so fort. […]

Abschlieszend dann ein Appell an die Techniker, mehr zur Diskussion beizutragen:

Wenn eine Gesellschaft, die so hochindustrialisiert ist wie die hiesige, keine andere Form des Gesellschaftszusammenhangs erfinden kann als die Lohnarbeit, muß sie mit solchen Zyklen leben.

Oder anders: Menschen sterben und werden weiterhin sterben wg. „besserer“ Technologie! Und zwar so lange, wie die eigentlichen Probleme nicht geløst werden!

Weiteres dazu bspw. hier und hier als direkteste Beitraege zu diesem Thema.

Skeikampen ist ein Ort, in dem es sich lohnt Winterurlaub zu machen. Schøne Langlaufløypen haben die da. Leider war ich dort, bevor ich mich an Slalom wagte. Denn der Abfahrtsberg sah eigentlich auch sehr toll aus.

Bereits neulich zitierte ich Jason McQuinn. Dieses mal mag ich seine Meinung bzgl. Ideologien wiedergeben.

Ideologies are systems of false consciousness in which people no longer see themselves directly as subjects in their relation to their world. Instead they conceive of themselves in some manner as subordinate to one type or another of abstract entity or entities which are mistaken as the real subjects or actors in their world.

Hørt sich erstmal sehr theoretisch an. Aber es geht weiter mit einer wichtigen Konkretisierung:

Whether the abstraction is God, the State, the Party, the Organization, Technology, the Family, Humanity, Peace, Ecology, Nature, Work, Love, or even Freedom; if it is conceived and presented as if it is an active subject with a being of its own which makes demands of us, then it is the center of an ideology.

Und deswegen wollte ich hieraus einen eigenen Beitrag machen. Frage ich mich doch zurecht, inwieweit meine Haltungen und Handlungen ideologisch sind.

Dies als wichtiger Beitrag zur permanenten Kritik an meiner Selbst. Aber auch mit der Frage, inwiefern ich davon lassen kønnte.

Ich habe keine konkreten Antworten dazu gefunden. Nur das Gefuehl, dass mir meine Haltungen und Handlungen wichtig sind. Dass sie ein mir lieber und bestimmender Teil meines Selbst — als Søren — sind.

… denn meine Ueberlegungen zu diversen Themen diesbezueglich sind noch nicht ausformuliert genug um sie hier zu praesentieren.

Frauenfeindlich ist im Uebrigen auch die Bildfolge ueber der Dame. Warum møge die geneigte Leserin und der geneigte Leser sich selbst ueberlegen. Sozusagen als Hausaufgabe im Fache Medienkompetenz.

Sandnes … Sandnes … ah ja … ich erinnere mich. Da war das hier.

Natuerlich musste auch etwas gegessen werden. Dort gab es diese Toilette:

Ne suesze Wandbemalung :)

… was […] immer schon.

[…] sei […] ein Fremder, wer abweicht.

[…] kleine Abweichungen von den bis ins Detail geregelten Normen des Aussehens, Verhaltens, Sprechens [fuehren] dazu, dass eine Person aus dem sicheren Bereich des „Wir“ in den furchtbaren Bereich des „Fremden“ [faellt] […]

Die Funktion […] ist also zunächst eine sozial absolut grundlegende: Sie ist die Widerspiegelung der Ergebnisse empathischer Wahrnehmungsfähigkeit und der Selbstreflexion vor normativen Anforderungen.

Teile Dein Essen! Töte nicht Deinen Bruder! Beschütze die Gruppe! Nimm nicht heimlich die besten Stücke! Sieh aus wie wir! Zeige Dich freundlich, wenn Du beschenkt wirst! Gib Gegengeschenke! – Unendlich ist die Zahl der Erwartungen, die geäußert werden, und der Möglichkeiten, sie zu enttäuschen. Permanente Beobachtung ist erforderlich.

So steht es in Thomas Fischer Artikel mit dem Titel „Wer hat die Schuld?„.

Und ich fragte mich beim Lesen dieser Zeilen, inwieweit doch auch Hacker diesem entsprechen.

Larnaka ist eine Stadt auf Zypern und auf dem dortigen Flughafen war ich zwei Mal. Einmal bei der Ankunft und einmal beim Abflug.

Ich habe nicht die geringst Idee warum ich in den Toilettenbilddateinamen die Stadt mit „c“ schreibe.

Schade, dass es kaum noch diese Urinalsteine gibt. Aber ist vermutlich besser so fuer alle.

Ich find die Spiegelung in der Spuelknopfumrandung witzig :)

Die Justice League, auch bekannt als Justice League of America, oder markanter einfach nur JLA, ist das Superheldenteam des DC Universums.

Sie hatte so einige Inkarnationen und ich kam das erste Mal in Kontakt mit der JLA in der von 1997 bis 2006 laufenden Serie.

1997, das war die Zeit, in der meine Leidenschaft fuer Comics am grøszten war. Das Begehren und freudige Warten, auf den Tag in der Woche, in der die neuen Hefte heraus kamen, war immer grosz. Da wir keinen Comicshop dort hatten wo ich herkomme, machte ich mich fuer Sonderbaende und spezielle Ausgaben gar mehr als einmal auf den Weg in die Landeshauptstadt.
So viele neue Sachen erschienen zu dieser Zeit neu auf dem dtsch. Markt. Das war soooooo toll. Ich erinnere mich mit groszer Freude an diesen Aspekt dieser Zeit. Entsprechend gab ich das meiste mir zur Verfuegung stehende Geld fuer Comics aus.

Diese Serie habe ich ab Nr. 1.
Aber im Studium wurde es mir dann zu viel. Meine Interessen aenderten sich. Ich hatte nicht mehr so viel Zeit fuer Comics (oder lesen ueberhaupt) und ich hørte dann auf JLA (und eigentlich auch alle anderen Comicserien) zu sammeln.

Nun bin am ueberlegen, mir alle fehlenden Hefte nachzukaufen … mal schauen … es juckt mir schon in den Fingern :)

Wieauchimmer, um die JLA soll es auch weiterhin in dieser neuen Miniserie gehen. Aber nicht um die Comics. Sondern um die Lego-Minifiguren.

Wie freute sich mein Herz, als im letzten Jahr die ersten DC Legokits heraus kamen … und dann auch gleich noch mit meinem Lieblingscharakter drin … ihr, meine lieben Leserinnen und Leser ahnt es sicherlich bereits … ich spreche vom Flash. Und wenn ich vom Flash als meinem Lieblingssuperhelden spreche, dann meine ich weder Jay Garrick, noch Barry Allen, sondern Wally West.

Seine Karriere als Superheld begann als Kid Flash, aber nach Barry’s Tod im Crisis on Infinite Earths Story-arc, uebernimmt er als der rote Speedster.

Mein Lieblingscharakter ist er natuerlich, weil ich mit ihm aufgewachsen bin … sozusagen. Und in der IGN „Top 100 Comic Book Heroes“ Liste ist er auf dem respektablen Platz 8 (weit vor Barry Allen auf Platz 49).

Am meisten mag ich den Flash, weil er … nun ja, eben der schnellste Mann des Universums ist :)
Und weil sein Kostuem cool aussieht … auszerdem ist er Wissenschaftler.
Seine … mhm … „ausweichende“ Persønlichkeit in Kingdom Come trug sicherlich auch zu seiner Popularitaet bei mir bei.

Wie oben bereits geschrieben, war meine Freude sehr sehr grosz, als ich meinen Lieblingssuperhelden endlich als Lego-Minifigur entdeckte. Und damit ihr an meiner Freude teilhaben kønnt, werde ich euch im Zuge dieser Miniserie alle Mitglieder _meiner_ JLA praesentieren.

Natuerlich beginne ich mit dem Flash:

Ist er nicht toll? Doch, ist er. Und er schaut so freundlich.
Auf meinem Schrank steht er natuerlich in laufender Position.

Was auffaellt sind die fehlenden gelben Stiefel und Blitze an seinen Unterarmen. Schade eigentlich :(

Anders als bei anderen Superheldencharakteren haben die Flashs Kostueme, welche sich sehr gleichen. Zu sehr, als dass man die Unterschiede auf einer Legofigur darstellen kønnte. Weder an seinem Emblem auf der Brust, noch an dem gelben Blitz rund um seinen Bauch kann man erkennen, ob die Schøpfer dieser Minifigur Wally oder doch eher Barry im Sinne hatten. Sei’s drum. So ist es Wally :) .

Am allertollsten ist aber der Helm:

Hach so viel Liebe zum Detail :)

Dies soll es gewesen sein fuer die erste Episode in dieser neuen Miniserie. Laszt ihr, meine lieben Leser und Leserinnen, euch ueberraschen, wen ich beim naechsten Mal praesentieren werde :) .