Archive for Juli, 2015

Damit die dort Spazieren Gehenden, welche es nicht mehr bis nach Hause oder ins Hotel schaffen, nicht in den schønen Park urinieren oder defaekieren muessen, stehen dort øffentliche Toiletten.

Place_de_la_Concorde1

Es interessiert mich, wie es jetzt dort aussieht, denn die Bilder sind schon mehr als eine Dekade alt.

Place_de_la_Concorde2

Fuer eine øffentliche Toilette sieht’s ja ganz ok aus.

Hoteltoiletten sind ab und zu eine „integrale Loesung“. So wie hier:

Ibis Hotel Centrum Bristol

Alles eins mit der Dusche und dem Waschbecken.

Im letzten Beitrag schrieb ich etwas darueber, warum man im Mittelalter gerne gelesen hat.

Bis die Wissenschaft „dazwischen“ kam.

Aber das kann ja nun auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. So interessant dies alles auch sein mag, ist es nicht nur dies, was es bedeutet ein Mensch zu sein.

Und so meinte wohl auch LEM einmal dazu:

Science explains the world, but only Art can reconcile us on it.

Und da war er wieder. Der mglw. wichtigste Grund warum Lesen so toll ist. Es ist so menschlich.

Anders als hier angesagt, war es das doch noch nicht mit den Zitaten aus der Arbeit „SF im Allgemeinen und Lem im Besonderen„.

Dort wird an einer Stelle zunaechst etwas ueber den Platz des Menschen im Universum geschrieben:

[…] [das] Bild von der Welt als „Schachtelsystem“ […]

[…] der mittelalterliche Mensch: ueber ihm was das Himmelszelt, darueber die Welt der Engel, darueber das Reich Gottes, unter ihm die Stufen der Hølle. Fuer den mittelalterlichen Menschen […] ist dieses System integrativ, er fuehlt sich in einer Ordnung aufgehoben, in der der Platz, den er einnimmt, sein Platz war.

Und weiter geht es dann damit, wie in der Literatur (man kønnte sagen „die Medien“) dieses rundum Wohlfuehlen mit einem System des Machterhalts forciert:

[…] der mittelalterliche Leser konnte Texte gerade darum genuszreich finden, weil sie ihm erzaehlten, was er bereits wusste, und weil es ihn befriedigte, jedes Ding an seinem richtigen Platz im Weltmodell vorzufinden.

Dazu kann ich nur sagen: mir kommt es nicht so vor, dass dies nach dem dem Mittelalter verschwunden waere. Selber denken ist naemlich auch heute noch viel zu anstrengend.

Jedenfalls kam dann irgendwann die Aufklaerung und der ganze Kram und Wissenschaft und selber Denken stand eine Weile hoch im Kurs. Bis eben diese Wissenschaft dann auch wieder eine Religion vor nicht all zu langer Zeit wurde. Aber dies ist ein ganz anderes Thema, auf welches ist jetzt nicht weiter eingehen werde.

Erst das Bild:

Tchibo1

Jetzt der Gedanke der mich neulich plagte: Wenn wir am Ende der Gleichstellung angekommen sind, wird es dann ok sein Frauen zu schlagen, wenn man im gleichen Maesze Maenner schlaegt?

„Im gleichen Masze“ bedeutet natuerlich nicht nur gleich oft und gleich stark, sondern mit gleicher Intention!

Zunaechsteinmal war ich abgestoszen von der Frage. Ich habe mich physisch unwohl gefuehlt da drueber nachzudenken. Und ich denke, dass dies eine gute Sache ist! Es ist gut, wenn Maennern automatisch und selbstverstaendlich uebel wird, wenn der Gedanke aufblitzt Frauen Gewalt anzutun! Das dies mit mir passierte zeigt, dass in meiner Erziehung fundamental etwas richtig gelaufen ist. Und ich møchte das auch gar nicht aendern.

Ebenso zeigt diese Reaktion, wie weit die (unsere) Gesellschaft zumindest in einigen Dingen doch schon gekommen ist. Und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern ich schreibe jetzt mal in Ermangelung eines besseren Begriffes: „im gesellschaftlichen Unterbewusstsein“. Denn meine Erziehung/Sozialisation diesbezueglich war ein langer und komplizierter Prozess, an dem viele Bereiche eben der besagten Gesellschaft mitwirkten; natuerlich meine Mutter, aber auch alle Erzieher, Lehrer, Freunde, Literatur, Filme, Fernsehserien (ich sag nur ST:TNG!), die Medien in ihrem Wirken ganz allgemein etc. pp.

Aber stop. Schauen wir uns mal den Gedanken etwas genauer an. Was impliziert dieser denn alles ohne es direkt anzusprechen?

1.: Es ist gluecklicherweise NICHT mehr in Ordnung, Frauen zu schlagen. Dazu sagte ich ja bereits oben etwas. Das ist gut! Das ist ein gigantischer Fortschritt! Viel zu lange wurde die sogenannte „haeusliche Gewalt“ gegen Frauen von der Gesellschaft akzeptiert, auch wenn diese schon sehr lange auf dem Papier verboten ist. Das bedeutet natuerlich (und leider) nicht, dass es das nicht mehr gibt :( . Dass wir immer noch Frauenhaeuser brauchen zeigt dies ja. Aber ich habe den Eindruck, dass es nicht mehr mit einem Schulterzucken und „So ist das nunmal“ abgetan wird. Kønnte aber natuerlich sein, dass das nur in meinem sozialen Habitat so ist.

2.: Es ist immer noch irgendwie „in Ordnung“ Maenner zu schlagen.
So eine verfluchte Scheisze! Ein weiter Weg der hier noch zu gehen ist. Denn natuerlich ist es ueberhaupt nicht in Ordnung irgendwem Gewalt anzutun! Sei es physisch oder psychisch.
Autsch verdammt. Das hørt sich jetzt arg an wie der kategorische Imperativ. Da bin ich dagegen, denn der ist in der realen Welt relativ nutzlos.
Deswegen: wenn eine konkrete (!!!) und unmittelbare (!!!!) Gefahr fuer Leib und Leben von Menschen besteht, und nur durch das Anwenden von Gewalt gegen die Person von der diese konkrete und unmittelbare Gefahr ausgeht, es møglich ist den Schaden abzuwenden, so ist es natuerlich gerechtfertigt Gewalt gegen diese Person anzuwenden.

Im uebrigen gilt das Gewaltverbot in einem gewissen Rahmen auch fuer Tiere. Aber das mag ich hier jetzt nicht diskutieren.

Darin steckt dann auch schon die Beantwortung des Gedanken: NEIN! Das ist natuerlich NICHT ok, weil es im Allgemeinen nicht ok ist, Gewalt an Menschen auszuueben!

Aus all dem Folgend:

3.: Was ist, wenn der Mensch (ob Mann oder Frau) aber aus freien Stuecken (!) gerne møchte, dass Taten an ihr oder ihm vollzogen werden, die in der Gesellschaft als gewalttaetig angesehen werden. Insbesondere im Bereich der sexuellen Lust ist das mitnichten eine geklaerte Sache. Dazu schrieb ich hier schonmal was.

4.: Sind wir schon so weit, dass solchen Gedanken offen diskutiert werden kønnen? Ich befuerchte, dass dem nicht so ist. Deswegen steht das hier auch nur so in meinem weblog. Und wenn ich mal unerwarteterweise eine wichtige gesellschaftliche Position einnehme, kann (wird) das aus dem Zusammenhang gerissen werden und ich bin dadurch angreifbar.

Sei’s drum … mein gewaehlter Weg diesbezueglich gibt mir die Freiheit mich von derartigen Gedankenverboten zu befreien.

Und ganz ehrlich. Haette ich meinem ersten (und zweiten und dritten und eigentlich gar nicht verschwindenden) Impuls und Unwohlsein nachgegeben und da nicht weiter drueber nachgedacht, dann waere ich nicht zu diesen tollen Verbindungen zu diesem Thema gekommen. Bestaetigen diese doch so wunderschøn, warum mir das alles mit der Gleichstellung so wichtig ist.

 

Da war ich mal drin und die Toiletten waren wie zu erwarten …

Maritim MD 2

… mit kleinen Luken fuer die Kanalisationsmutanten. Aber ansonsten wie immer.

Maritim MD

Vor einiger Zeit landete ich (vermutlich nicht ganz so) zufaellig auf einem Weblogeintrag einer mir bekannten nicht unbekannten Person.

Dort wurde ganz provozierende gefragt:

Wozu selbst etwas lernen …

Und auch wenn die Forsetzungspunkte auf gute Argumente hoffen lassen, so folgen nur ein paar zynische Kommentare.

Apropos _gute_ (!) Argumente. Damit meine ich nicht das uebliche Bla-Blubb der Bildungsbuerger, die eigentlich nur am Erhalt ihrer Macht arbeiten.

Wieauchimmer, ich finde diese Frage UNHEIMLICH wichtig!

Denn wenn eine Gesellschaft das nicht zu beantworten weisz, dann wird es schlimm enden fuer die Konstituenten eben dieser Gesellschaft.

Wir sehen die Anfaenge in der Kapitalisierung der Bildung. Ich habe den Eindruck, dass in Dtschl. im Wesentlichen eigtl. nur noch Privatschulen vernuenftiges Lernen im Kinder- und Jugendalter ermøglichen.
Und das sind laengst nicht mehr nur „die Anfaenge“. Das ist schon ziemlich weit fortgeschritten.

Und einher mit der Kapitalisierung geht die Monopolisierung der Bildung. Nur noch wer es sich leisten kann, (zeitlich, monetaer, psychisch etc.) kommt in den Genuss von Wissen, welches einen voranbringt.

Aber auch darum soll es eigentlich nicht gehen. Das soll nur etwas unterstreichen, warum diese Frage so wichtig ist.

Und an dieser Stelle ein weiterer kurzer Umweg in der Diskussion: Das (bis vor einigen Jahren durchaus gueltige) Argument, dass man durch Bildung aufsteigt, sozusagen „was aus sich machen kann“, ist auch laengst nicht mehr so allgemein gueltig! Wenn mehr Leute studieren, dann findet der „Arbeitsplatzkampf“ eben auf høherer Ebene statt. Und am Ende verlieren die Leute! Wer die Gewinner sind, mag sich jeder selber denken. Sieht man ja, wie gut es den Leuten im Exportweltmeisterland geht.

Nun aber.

Wozu selbst etwas lernen?

Ich muss das Thema gewaltig einengen: warum lesen lernen?

Vor vielen Monaten stellte ich diese Frage mal einigen Personen. Da kamen dann die bekannten Argumente als Antwort.
Zwei Leute (keine Technologen!) hatten die eigentlich noch besten Argumente, dass das wichtig ist fuer die Fantasie und die Kreativitaet.

Im Wesentlichen aber drueckten sich die Gefragten davor, darueber mal ernsthaft nachzudenken. Die gesammelte Reaktion kann ungefahr so umschrieben werden: „EMPØRUNG! WIE KANN MAN SOWAS AUCH NUR DENKEN! DAS HABEN WIR DOCH SCHON IMMER SO GEMACHT! BUERGERLICHE WERTE!“.
Wie gesagt: das ist die Zusammenfassung der gesammelten Reaktionen. Im Einzelnen war das alles viel netter und irgendwie wurde versucht da was zu antworten. Aber letztlich sind wir alle die Menschen in meinem sozialen Habitat Bildungsbuergerkinder und diese Frage ruettelt an den Grundfesten der Weltanschauung. Da kann man den anerzogenen Mechanismen nur schwer entkommen. Zumindest erging es mir so. Das hat wirklich lange gedauert, bevor ich dieser Frage relativ objektiv begegnen konnte.

Aber eben weil dem so ist, hierzu ein paar Bemerkungen:
– NEIN! Mitnichten war das schon immer so!
– Auch heute braucht man nicht lesen lernen, um durch’s Leben zu kommen.
– Bzw. _insbesondere_ heutzutage braucht man das immer weniger. Ein Beispiel: „Apps“ die den Busfahrplan vorlesen. Genau sowas wird uns doch immer von den Technologiekundigen vorgeschwaermt. Dann sollen eben die sich gefaelligst auch nicht so unreflektiert aufregen (wie bspw. im oben verlinkten Artikel), wenn einer die Møglichkeiten der von Ihnen geschaffenen Technologien nutzt, um der Gesellschaft Kosten zu sparen (a.k.a. weniger fuer die Schulen auszugeben). Oder bitte informiert drueber aufregen und in dem Zusammenhang vllt. das naechste Mal doch nicht so ohne viel drueber nachzudenken der Religion „neue Technologie“ folgen!
Aber ich schwoff ab.
– Das mit dem „lesen lernen“ ist eine ziemlich elitaere Vorstellungen (siehe oben: genuegend Ressourcen fuer Bildung haben).
– Und diese elitaere Vorstellung wird Anderen aufgezwungen.

Nun denke ich aber, dass das eigentlich ganz gut so ist, dass alle Menschen lesen lernen (und mehr). Dass das denen auch aufgezwungen wird.
Nicht aus den ueblichen „Innovation, neue Arbeitsplaetze, Bildung bringt dich weiter etc.“-BlaBlubbs. Auch wenn das (mit Einschraenkungen) durchaus gueltige Argumente sind.
Sondern ich denke, dass es gut ist, wenn eine Bevølkerung „Basiswissen“ erlernt. Und noch viel wichtiger: Erlernt, wie man sich selbst neues Wissen verschafft.
Denn DIES ist fundamental, fuer eine informierte Gesellschaft. Denn nur eine informierte Gesellschaft ist in der Lage eine Revolution durchzufuehren.
Und das meine ich nicht nur im politischen, sondern auch im sozialen oder kuenstlerischen Sinne.

Im Politischen (aber nicht nur dort) werden revolutionaere Gedanken gerne unterdrueckt. Siehe bspw. der Umgang mit dem Begriff „Hacker“ oder der lange und beschwerliche Weg zur (wirklich und wahrhaftigen) Gleichstellung.
Und wer sich nicht selbst zu informieren weisz, ist darauf angewiesen, was die Machthabenden einem an Information vor die Fuesze werfen.

Und genau deswegen schreibe ich auch ueberall „Gesellschaft„. Das reicht nicht, wenn das nur eine Untergruppe kann. Seien es besagte Hacker, oder eben die Bildungsbuerger. Denn mit Wissen einher geht Macht … Und Macht korrumpiert … IMMER! Sieht man ja bspw. an den Gruenenwaehlern, die einstmals auszogen um die Gesellschaft zu veraendern und nun dort angekommen sind, wo sie die Einfuehrung von Gesamtschulen in Hamburg verhindern kønnen.

Deswegen lesen lernen … und lesen … alles Møgliche, denn das ist nøtig fuer einen aktiven Geist … und nur aktiver Geist gelangt vorwaerts (in allen denkbaren Dingen, nicht nur technisch oder politisch) … also ganz im Sinne von

¡Viva la Revolución!

Dort sind die Urinalsteine scheinbar aequidstant verteilt:

Hard Rock Cafe Oslo

Nichts berichtenswertes zur Sitztoilette:

Hard Rock Cafe Oslo 2

 

ACHTUNG: Werte Leserin, werter Leser. Bitte setzen Sie Ihren Aluminiumhut auf, bevor Sie diese Artikel weiterlesen.

Der „Ernst“ der Lage, echte Gedanken und Befuerchtungen, und ich weisz mir nicht anders zu helfen, als dass ich mich ueber mich selber lustig mache  :( .

Irgendwie ein „Follow-Up“ zu diesem Beitrag, obwohl dies hier eigentlich zuerst in meinem Kopf war.

Seit ueber einer Dekade erzaehle ich von den „Nazis in den Koepfen“ von Otto Normaldeutscher.
Defaetisten werden im allgemeinen gemieden.
Ich weisz noch wie ich mit Gesine Schwan in der Talkshow sasz und von meinen Gruenden erzaehlte, warum ich Dtschl. verliesz Da erwaehnte ich das auch. Und sie meinte so ungefaeher „NEIN! Nicht doch! Es gibt sooooooo viel Engagement in Dtschl. … bla bla bla“ … Und das Publikum fand so viel Realismus dann natuerlich auch nicht mehr lustig.
Wieauchimmer, neulich las ich etwas von dieser Frau und freute mich, dass sie mir mittlerweile zustimmt.

Haeh? Nazis in den Koepfen? … Mhm … Aktueller Anlass (zur Zeit als ich den Artikel schreibe) ist (natuerlich) Pegida. Aber die Zustimmung zu bspw. Thilos und Evas kruden Thesen insbesondere auch unter sog. „Bildungsbuergern“ gab es auch vorher schon.

Dies ist ja eigentlich nix Neues von mir.

Neu war die Frage fuer mich, warum die Medien dies so gewollt herbeigefuehrt haben ueber die letzten Jahre. Allen voran die Springerpropaganda, aber erst die „Spritzpistole Angela Merkels“ und aehnliche, als „seriøs“ wahrgenommene Medien, haben das Thema ja ueberhaupt salonfaehig gemacht.

Zunaechst konnte ich mir das nicht erklaeren. Ich hatte nur so ein diffuses, fragendes Gefuehl a la „Wofuer ist ein Suendenbock von Nøten? … Irgendwas passiert, was wir nicht mitbekommen, weil es zu langsam vonstatten geht und zu grosz ist“.

Und ihr, meine lieben Leser und Leserinnen, bemerkt jetzt sicher, dass hiermit der Aluminiumhutabschnitt begonnen hat.

Dann las ich die bereits vorgestellte Studie von Graham Turner. Und pløtzlich war das Gefuehl nicht mehr diffus. Pløtzlich dachte ich mehr so: „Mglw. haben gut informierte Kreise die Studie vom Anfang der 70’er Jahre ernster genommen, als wir dachten und als sie selber es propagierten. Vermutlich weil ihre eigenen Studien das gleiche Resultat zeigten. Nun ist es aber so, dass dort wo Blut flieszt, die Gewinne am Grøszten sind. Und warum sollte man die nicht auch noch mitnehmen.“

Und damit wird auch klar, wofuer ein Suendenbock benøtigt wird. Die Gesellschaft ist relativ informiert (jaja, ich bin ein oller Optimist). Occupy, Attac, Greenpeache, Hackerspaces, die NDS etc. pp. Das sind alles grosze Unbekannte in diesem Spiel, die ja doch ziemlich eindeutig und mit guten Beweisen auf die Feuerteufel und Menschenfresser zeigen. Da sollte man fuer den Fall der Faelle einen sicheren Rueckzugsort haben. Durch die Globalisierung muss der aber arg weit weg sein. Eben in der Antarktis. Dort dauert das Bauen aber bestimmt etwas laenger. Und so lange muss man dafuer sorgen, dass die Menschen mit den brennenden Fackeln und Mistgabeln einem fern bleiben und sich auf etwas konzentrieren, dass mit der ganzen Sache ueberhaupt gar nichts zu tun hat.

Naja … und wenn die Zuendler dann endlich in der Arktis sind, treffen sie dort auch auf Gleichgesinnte.
Am Ende kommt dann (wieder) zusammen, was zusammen gehørt.

Zur Desucon hatte ich ja mal was geschrieben.

Die Messehallen dort waren so, dass alles auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner gebracht war. Denn dies verursacht die wenigsten Kosten. Als Nebeneffekt gibt es natuerlich auch keine Persønlichkeit. Da erscheint der Versuch, all dieser gleichen Firmen und Veranstalter, eine einzigartige „Warenpersønlichkeit“ aufzubauen umso suspekter.

Wieauchimmer, hier die Standardtoilette:

Lillestrøm Norges Varemesse Umkleide Desucon 2013