Archive for the ‘The final frontier’ Category

Einen Flottentraeger steuere ich nicht selbst, sondern das macht meine Flottentraegerbesatzung fuer mich. Ja, die muss auch bezahlt werden und das kostet ganz schon was ueber laengere Zeitraeume.
Besagter Besatzung sage ich, wo ich den Flottentraeger haben will, selbst wenn ich nicht an Bord bin. Und dann passiert was relativ Spektakulaeres.

Aufgrund der immensen Grøsze und Masse funktioniert der Sprungantrieb eines Flottentraegers ganz anders als der Sprungantrieb kleinerer Schiffe. Zunaechst einmal braucht dieser 15 Minuten um aufgeladen zu werden. Und dann wird ein Riss in der Raumzeit erzeugt:

Fuer uns menschliche Beobachter sieht der Riss wie eine dunkle Wolke aus. Ich habe keine Ahnung warum dem so ist. Als Analogon kønnte man aber mglw. Schaum in einem Wasserglas benutzen. Der entsteht, wenn man das Wasser heftig ruehrt. Und seeehr viel „Schaum“ hat ja visuelle (!) Aehnlichkeit mit einer Wolke. Wenn nun der Sprungantrieb den, dem Universum zugrunde liegenden, Quantenschaum bis ueber die Belastungsgrenze „schuettelt“ und „ruettelt“, dann wundert’s mich nicht, dass das fuer uns als „Wolke“ sichtbar wird.

In diese bedrohlich wirkende Wolke fliegt der Flottentraeger hinein …

… und kommt dann wenige Momente spaeter, bis zu 500 Lichtjahre entfernt wieder heraus, in den uns wohlbekannten Normalraum.

So „einfach“ kann’s manchmal sein.

Die Masse eines Flottentraegers ist gewaltig. Entsprechend grosz muessen die Triebwerke sein. Die dicke Røhre hier drueckt durchaus aus, was alles fuer nur EINEN der sieben Antriebe benøtigt wird:

Zum Grøszenvergleich kønnen die Frachtcontainer herangezogen werden. Dadurch, dass es im Weltraum nicht regnet, kann man alles was keine Atmosphaere braucht auszerhalb der schuetzenden Huelle des Flottentraegers transportieren. Schon praktisch.

Das obligatorische Bild besagter Motoren darf natuerlich nicht fehlen:

*Schmacht* … was fuer eine Schønheit :)

Der Betrag auf meinem Konto war auf mehr als 5 Milliarden Credits angewachsen … … … nach langem Ueberlegen kaufte ich mir davon einen Flottentraeger:

Ich zøgerte so lange einen zu kaufen, denn trotzdem ich genuegend Credits habe, weisz ich gar nicht so richtig, was ich damit anfangen soll. Vielleicht faellt mir ja was ein.

Ich taufte den Flottentraeger auf den Namen „foobar“ und hier ist foobar von unten zu sehen:

Die gute Frage ist natuerlich, wie man im Weltraum Oben und Unten definiert. Nun ja, Oben ist fuer mich das Landedeck. Und weil ich die Dienste meines Flottentraegers allen zur Verfuegung stelle (allein schon, weil ich selber die Dienste anderer Flottentraeger auch in Anspruch nehme) kann man das daran erkennen, das dort Schiffe drauf landen:

Cool wa!

Bevor ich ich wieder in der Bubble war, besuchte ich noch Pro Eur JS-K d8-7 2, den Class IV gas giant dessen Achse mit 89.99998127602574 Grad am meisten geneigt ist:

Nachdem ich dann wieder in einer Raumstation angedockt hatte und alle Reparautren erledigt waren, machte ich mich frohen Erwartens auf den Weg zum Universal Cartographics Buero.

Ich war so freudig, denn ich habe auf der gerade hinter mir liegenden Expedition zum Rand der Galaxis fast alle Systeme vollstaendig gescannt. Normalerweise registriere ich nur die Sterne, schaue kurz ob es dort eine Wasser-, Ammoniak- oder erdaehnliche Welt gibt und fliege sofort weiter wenn dem nicht so ist.

Dieses Mal hatte ich also urst viele Daten. Hinzu kam, dass ich der Erstentdecker der aller-allermeisten dieser Himmelskørper war. Das gibt ’nen Bonus. Und dann gibt’s noch einen weiteren Bonus, wenn man die Systeme komplett gescannt hat (was ich ja allermeistens gemacht hatte).

Aber nun ja … so richtig viel habe ich nicht bekommen. Gerade mal 303 Millionen Credits … da hatte ich deutlich mehr erwartet.
Hach … ich will mich eigentlich gar nicht beschweren. Das ist schon ein Haufen Schotter. Ich dachte nur, dass der ganze Aufwand mehr einbringt. Deswegen werde ich in Zukunft wieder nur die drei oben erwaehnten Himmelskørper scannen.

Ach so, nachdem ich bei obigem Gasgiganten war, entdeckte ich auch noch ELW #110:

Nun bin ich fast zurueck von dieser Expedition und das viele Fliegen hat ganz schøn am Lack gekratzt:

Ach ja, der Planet links von Kassiopeia ist Prua Dryou JW-C d86 8, der Water giant mit der „grøszten“ Exzentrizitaet des Orbits. Der Wert ist 0.199999, weniger als die Exzentrizitaet des Merkurorbits im Ursprungssystem. Aber ich checkte die Nummern und alles schien korrekt.
Vielleicht sind ja runde Orbits (oder solche die auf den ersten Blick so scheinen) ein definierendes Merkmal von Water giants … tihihi.

Desweiteren entdeckte ich auch noch Ammoiakwelten #179 und #180:

Und von Ammoniakwelt #181 vergasz ich ein Bild zu machen, als ich sie durch mein Schiffsteleskop sah. Deswegen musste ich ins automatische Archiv um wenigstens etwas Information zu retten:

Endlich! Endlich! Endlich!

Ich habe ENDLICH ein System gefunden, in dem es nicht nur zwei erdaehnliche Welten gibt (was schon selten genug ist), sondern diese befinden sich in einer Binaerkonfiguration und umtanzen einander :) .

Hier ein Familienbild von ELW #108 und #109:

Und in der Systemkarte sieht es so aus:

Cool wa!

Die beiden ELWs befinden sich im Orbit um einen recht freundlichen Stern. Aber als ich im System aus dem Jumpspace kam, war ich natuerlich beim Gravitationszentrum, einem Neutronenstern. Deswegen haben die Fotos welche ich von meinem Schiff aus machte einen Blaustich:

Dies sind ELWs #107 (ganz woanders, aber auch in einem Neutronensternsystem), #108 und #109, von meinem Schiffsteleskop aus gesehen.

Flyooe Phio ZK-F d11-7 A 1 haelt einen etwas ironischen Rekord … aber ich fange mal von vorne an.

Es gibt keinen „kuerzester Abstand vom Ankunftspunkt im System“ Rekord. In den Daten ist diese Charakteristik durch eine ganze Zahl ausgedrueckt. Der kleinste Wert ist 1 ls. Nun ja, der kleinste Wert ist vermutlich 0 ls fuer etliche Himmelskørper. Aber mein Algorithmus der durch die Daten des galaktischen Atlas geht, wertet Null als „False“ (oder „None“) aus und zaehlt solche Werte deswegen nicht mit.

Wieauchimmer, von den vielen Planeten die einen Abstand vom Ankunftspunkt im System von nur einer Sekunde haben waehlte ich (mehr oder weniger zufaellig) Flyooe Phio ZK-F d11-7 A 1. Der Grund war, dass dieser Planet die Eigenschaft hat, dass man auf dem landen kann UND weil der Planet um einen Weiszen Zwerg seine Bahn zieht. Und das wollte ich mir mal anschauen.

Als ich ankam, wurde ich auf die oben erwaehnte Ironie aufmerksam, denn ich merkte, dass der Orbit dieses Planeten komplett in der „verbotenen Zone“ um die Sternenleiche ist. Also der Bereich, in dem meine Kassiopeia mich automatisch aus dem Hyperraum schmeiszt, weil’s zu gefaehrlich ist so nah an einer Gravitationsquelle. Im Normalraum dauert die Reise aber viel zu lange, denn so weit war ich noch weg, als ich aus dem Hyperraum geschmissen wurde:

2.05 ls sind ca. 615 Millionen Meter. Meine maximale Geschwindigkeit im Normalraum ist ca. 150 m/s. Das bedeutet, dass ich fuer die Reise ca. 47 Tage brauchen wuerde. So lange reicht aber der Treibstoff in meinem Tank nicht, um die Maschine am laufen zu halten.

Das war wohl nix… aber wie das Bild zeigt, war’s wenigstens ein spektakulaerer Anblick :)

Es gibt nicht viel zu erzaehlen ueber den Planeten auf dem ich stehe — Rhadia OI-T d3-1 A 1

… auszer, dass es der Icy Body (auf dem man landen kann) mit der grøszten orbitalen Exzentrizitaet ist.
Deswegen nahm ich dies zum Anlass mal meine Triebwerke zu kontrollieren. Nicht weil die so viel benutzt werden. Ganz im Gegenteil! Im Hyperraum sind die ja sinnlos und deswegen nicht aktiviert. Vielmehr wollte ich kontrollieren, dass die sich nicht „kaputt stehen“ und mir um die Ohren fliegen, wenn ich sie nach laengerer Zeit wieder aktiviere and richtig Schub gebe.
Gluecklicherweise war alles in Ordnung.

Ansonsten ist bis auf die Entdeckung der Ammoniakwelten #177 und #178 …

… auch nix weiter passiert.

Das zweite Ende der Gabel am Ende des Perseus Arms ist … nun ja … zweideutig, weil man auf der Karte an der mit “ ? “ markierten Position …

… nicht sehen kann, welches dieser beiden System weiter drauszen ist und wie man ueberhaupt die Achse legen soll, welche bestimmt was „weiter drauszen“ eigentlich bedeutet. Also flog ich zunaechst zum Dryeou Fruia FF-R d4-0 System und schaute mir die Galaxis von dort aus an (was fuer eine Ueberraschung):

Auf dem Weg zum obigen System kam ich bereits beim Dryeou Fruia EF-R d4-0 System vorbei, machte aber kein Bild. Da ich auf dem Rueckweg hier eh nochmal durch kam, holte ich dies dann nach und konnte dort sogar auf einem Himmelskørper landen.

Hach … ’s ist zwar dunkel, aber schon schøn hier drauszen :)

Mittlerweile bin ich wieder zurueck in Richtung Bubble. Nicht schnurstracks, denn ich scanne ja immer noch alle Himmelskørper von Wert wie bspw. Ammoniakwelt #175, ELW #106 und Ammoniakwelt #176:

Und auszerdem besuche ich natuerlich Rekorde, die mehr oder weniger auf dem Weg liegen. Und dann … mhmm … das entscheide ich, wenn’s soweit ist.

Die naechste Station und das eigentliche Ziel auf dieser Expedition war das System am Ende des Perseus Arms der Galaxis. Dummerweise ist dies diesmal etwas komplizierter. Wenn man sich naemlich in der Karte aller bekannten Systeme das Ende dieses Arms anschaut, dann ist das gegabelt …

… und es stellt sich die Frage, was denn nun das „richtige“ Ende ist. Ich entschied mich zu beiden zu reisen. Und hier …

… stehe ich auf dem (mich duenkt einzigen) Himmelskørper im Nyoijaa DC-D d12-0 System auf dem man landen kann und betrachte (wie immer) die weit entfernte Milchstrasze.
Besagtes System ist in der obigen Karte mit “ I “ markiert.

Nun raste ich erstmal, aber es soll gleich morgen weiter gehen zum anderen Ende des Perseus Arms.