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Immer noch im selben System vom letzten Report hatte ich dann noch eine (ganz und gar nicht unheimliche) Begegnung der dritten Art:

Und dann waren hier auch wieder Lindigoticum Silicate Kristalle …

… und bei diesem Anblick, mit der Galaxis im Hintergrund, wurde ich mir zum ersten Mal bewusst, dass mir dieser spezielle Typ von Weltraumkristall bisher immer nur am Rande der Galaxis begegnet ist.

Und nun frage ich mich ob mich das beunruhigen sollte. Sind diese Kristalle Vorboten einer kommenden Invasion von auszerhalb der Galaxis, oder verlassen diese unsere Milchstrasze, weil irgenwas galaxisweit Schlimmes in naher Zukunft passieren wird?
Wobei „nahe Zukunft“ natuerlich kosmisch zu sehen ist. Dies beruhigt mich etwas, denn egal was es ist, zu meinen Lebzeiten wird das nicht mehr passieren.

Ich erreichte Ood Fleau ZJ-I d9-0, das System mit der grøszten x-Koordinate (im galaktischen Koordinatensystem) und dort empfing ich ganz unerwartet den Willkommensgrusz eines Flottentraegers:

Nach der langen Reise tat es gut mein Schiff mal wieder zu verlassen und mit anderen Menschen zu plauschen. Und die Besatzung des Flottentraegers freute sich auch sehr. Klar, GalNet reicht bis hierher, die wissen also, was in der Bubble passiert. Aber ansonsten haben sie nur sich selbst und da freuen die sich, wenn mal wer anderes da ist, denn so oft kommt hier niemand her.

Weil ich mich so darueber freute, dass hier wer anders ist, ist Magellan’s Pub auf dem obligatorischen Bild, vom Rande der Galaxis auf dieselbe blickend, mit drauf:

Im selben System von meinem letzten Report begegnete ich dann auch noch diesen Tuetchen:

Es handelt sich dabei um Cobalteum Rhizome Pods. Und auszerdem gibt es hier auch noch (die beretis von frueher bekannten) Lindigoticum und Roseum Ice Kristalle:

Solche Sachen lockern die Monotonie auf und sind immer wieder schøn anzuschauen … insbesondere natuerlich mit der Galaxis als ganz fantastischem Hintergrund :)

Nachdem ich den østlichen Meridian besucht hatte, ging es weiter zum System mit der grøszten x-Koordinate. Dabei stolperte ich ueber ein System mit Kristallwesen … im Allgemeinen (und auch im Speziellen) waren mir diese zwar schon bekannt, aber nett anzuschauen waren sie natuerlich:

Wie gesagt, Lindigoticum Silicate Kristallen …

… begegnete ich bereits frueher. Interessant ist, dass dies auch eher am Rand der Galaxis war.

Seltsam war dann aber, dass mein Scanner diese Kristalle …

… nicht identifizieren konnte. Mysteriøs … Spaeter wurden diese dann doch noch als Flavum Ice Kristalle identifiziert. Da hatte mein Scanner wohl einen Aussetzer.

Ansonsten entdeckte ich auf dem Weg hierher noch Ammoniakwelt #173, ELW #105 und Ammoniakwelt #174:

Seit meiner Umschiffung der Galaxis wollte ich zum Saum des Perseus Arms zurueckkehren. Erwarteterweise passierte  nicht so richtig viel auf meinem (langen) Weg hierher. Diese Region der Galaxis ist nun nicht gerade unbekannt, man kennt schon die grøszeren Strukturen. Aber weil im Weltraum so viel Platz ist, kann man auch nicht gerade sagen, dass diese Region „erforscht“ ist. Und weil hier auch nix Interessantes ist, wo man hinfliegen kønnte, sind im Wesentlichen nur Reisende wie ich, die das Drama der Bubble hinter sich lassen und die Ruhe der Leere genieszen wollen, in dieser Region unterwegs. Entsprechend wenige Rekorde (naemlich gar keine) lagen auf dem Weg.

Hier nun stehe ich auf dem einzigen Himmelskørper im Plae Eur IC-D d12-0 System, auf dem man landen kann:

Dieses System ist auch bekannt als der „østliche Meridian“. Die Farbenpracht des Himmelskørpers hat mich etwas ueberrascht und die entfernte Galaxis im Hintergrund ist wie immer wunderschøn anzusehen.

Auf dem Weg hierher entdeckte ich uebrigens auch Ammoniakwelt #171, ELW #104 und Ammoniakwelt #172:

Auf dem Weg zum (mal wieder) Crab Pulsar machte ich einen kurzen Abstecher zu diesem Water giant, mit der Bezeichnung Eafots GG-F d11-33 10:

Von allen Himmelskørpern dieses Typs haelt er den Rekord fuer die laengste Halbachse (3,032,968,959.9999995 m oder ca. 24.35 au). Wie so oft (aber nicht immer) folgen damit auch die Rekorde fuer den grøszten orbitalen Umfang (22,891,372,040,685.133 m) und die laengste orbitale Periode (3,643,276,246,376.346 s oder fast 115 kilo-Jahre).

Interssant ist, dass ich trotz des schwachen Lichts, so weit weg vom Mutterstern, etwas sehen konnte … und der nahe … also „nah“ im galaktischen Sinne … Nebel gibt eine schøne Kulisse ab.

Mittlerweile befinde ich mich aber schon wieder weit weg davon. Erwaehnten Crab Pulsar habe ich (mal wieder) besucht und ich befinde mich auf dem Weg zum østlichen Meridian. Dabei stolperte ich auch ueber ELW #103:

Diese Reise zum Ende des Perseus Arms wird etwas anders als ueblich. Der Grund ist, dass ich dieses Mal vorhabe, jedes System welches mindestens eine Welt mit hohem Metallgehalt beinhaltet komplett zu scannen. (Aller)Meistens „hupe“ ich nur um das Signal aller Himmelskørper in einem System aufzufangen. Verschiedene Typen haben verschiedene Signale und wenn ich eine Ammoniak-, Wasser-, oder erdaehnliche Welt sehe, dann scanne ich die auch. Erstere und Letztere kartographiere ich sogar. Aber einen kompletten Systemscan mache ich _sehr_ selten. Das dauert zu lange und ist’s nicht wirklich wert. Meine persønliche Zeit zum Ziel zu kommen ist mir da wertvoller und deswegen springe ich lieber schnell zum naechsten System auf meiner Reise.

Wieauchimmer, dieses Mal scanne ich (fast) alles und durch diesen veranderten modus operandi komme ich natuerlich viel langsamer voran. Aber das ist OK. Ich brauche das Geld, denn ich ueberlege, ob ich ich mir einen Flottentraeger zulegen soll.

Aber nun zu den Rekordhaltern. Heute sind es keine richtigen Rekordhalter, denn es ist in dem Sinne kein Rekord. Aber die orbitale Peridoe mit der Sleguae WG-Y c3-5 B und Sleguae WG-Y c3-5 C

… umeinander tanzen ist sehr sehr nahe am Wert der Gaskonstante. Der Unterschied betraegt nur gar winzigliche 0.00000004288195043500309. Und das fand ich interessant mal besucht zu haben.

Nachdem ich keine Lust mehr hatte Zeug durch die Gegend zu fliegen, staubte ich nach langer Zeit meine Kleopatra mal wieder ab und dachte mir, dass ich zur Abwechslung mal an den kaempferischen Auseinandersetzungen teilnehmen werde … auf beiden Seiten versteht sich, denn ich habe ja keine Animositaeten gegen eine bestimmte der Supermaechte, sondern will nur das angebotene Geld einheimsen.

Meistens sind die Schlachten nur zwischen den lokalen Streitkraeften. Aber manchmal hørt man den Hyperraum knirren und knarzen und langsam schiebt sich ein solcher Behemoth daraus hervor:

Da gilt es dann natuerlich dieses Capital Ship kampfunfaehig zu machen, denn ganz kaputt kriegt man das nicht, damit es den Kampfplatz wieder verlaeszt … das Ganze, waehrend man weiter von den jeweiligen feindlichen Kraeften behelligt wird … … … Zum Glueck habe ich dicke Schilde.

Ich war so schøn am Vorbereiten meiner naechsten groszen Expedition und (nicht ganz so) pløtzlich kam es dann hier in der Bubble zu einer (nicht ganz unvorhergesehenen) Entwicklung: zwei der Supermaechte wurden stinkig aufeinander. Deswegen verblieb ich doch noch ein paar Tage in der Bubble. Mich draengelt ja niemand und die naechste Reise wird sowieso wieder laenger dauern.

Aufgrund besagter Entwicklung gibt es auch keinen Mangel an Auftraegen. Interessant fand ich diesen, …

… erinnerte der mich doch an einen gegenteiligen Auftrag, den ich vor einer Weile in Colonia ausfuehrte … Biowaste … so vielseitig verwendbar.

Ich habe mich entschieden mich mal wieder in die Leere und an den Rand der Galaxis zu begeben. Wie man auf der hier gezeigten Karte sieht, war ich noch nicht am Ende des Perseus Arms. Dafuer werde ich wieder zu meiner Kassiopeia wechseln. Aber bevor es los geht hier noch zwei schick anzuschauende Rekordhalter aus dem naeheren Umfeld der Bubble, welche ich mit meiner Frigg besuchte.

Der Class V gas giant BD+20 2457 1

… und der Class IV gas giant BD+20 2457 2:

Beide Planeten sind in Periapsis die jeweils schnellsten Planeten dieses Typs. Der Erste mit einer Geschwindigkeit von 114,312,781.67491636 m/s und der Zweite mit einer Geschwindigkeit von 123,944,491.31743304 m/s. Letzterer Wert ist ebenso am schnellsten (in Periapsis) von ALLEN bisher gefundenen Planeten.

Da wunderte ich mich, ob der Orbit sehr lang gestreckt ist … dem war aber nicht so. Also schaute ich mir mal die Periode des Orbits an und die betraegt nur 0.2 Tage! Bei einer groszen Halbachse von ca. 2 au wunderte ich mich dann nicht mehr, dass die beiden so um ihren Stern flitzen.

Waehrend dieser Entdeckungsfahrt in und um die Bubble fing ich an meine Frigg richtig gut zu leiden. Hauptsaechlich wegen des Ausblicks. Der Imperial Courier ist aber leider nicht wirklich gebaut fuer schnelles voran kommen bei laengeren Touren. Frigg’s Sprungreichweite ist dafuer zu kurz und dass ich nur einen „Trichter“ der Grøsze drei einbauen kann um Treibstoff an Sternen aufzufuellen, verlangsamt das Reisen nochmals. Das ist dann auch der Hauptgrund, dass ich wieder auf Kassiopeia umsattel. Ein anderer Grund ist, dass es komisch waere, wenn ich NICHT Kassiopeia dafuer nehmen wuerde. Never change a winning team … und wir zwei und die Leere … das gehørt einfach zusammen.