Vom kuenstlerischen Aspekt abgesehen, haben Computerspiele im Wesentlichen zwei, fuer den Spieler interessante Ebenen: die (erlebte) Geschichte und der Umgang mit den programmierten Regeln.

Im hier erwaehnten „The Last of Us“ (oder auch in „Deus Ex: Human Revolution„) ist vor allem der erste Aspekt bemerkbar. In „Minecraft“ oder den Super Mario Spielen hauptsaechlich der zweite Aspekt.

Deus Ex bspw. kann man aber auch vøllig anders spielen, indem man sich ueberhaupt nicht um die Intention des Spieles kuemmert und einfach alle umbringt.

Spielt man auf diese Weise, offenbaren sich die absoluten Schwaechen von Spielen. Man hat zwar alle (programmierbaren) Freiheiten innerhalb eines Spieles, aber wenn man die nutzt, geht der wesentliche Aspekt des Spieles verloren und es ist nicht mehr sinnvoll.

Dies ist einer der Gruende, warum ich seit einigen Jahren dieses Hobby so einer Art „Abschluss“ zufuehren møchte.

Ich denke, dass ich so ziemlich alle Geschichten im Wesentlichen kenne, und der „Umgang mit Regeln“ (das Spielen an sich also) ist im Wesentlichen auch … mhm … irgendwie immer das Gleiche. Das geht ja auch nicht anders.

Manchmal will ich das auch nicht anders. Das ist so wie mit Essen. Alle paar Wochen hat man einfach Lust auf Spaghetti.

Und wenn ein neues Spiel bspw. in der „Fallout„-Serie raus kommt, dann hab ich auch Lust auf mehr von dem Bekannten – Geschichte und Umgang mit Regeln.

Aber eigentlich … mhm … ach … ich werde immer irgendwie zocken. Gerade auch wg. des jungen Mannes der bei mir wohnt. Das sind naemlich so schøne gemeinsame Erlebnisse. Blosz habe ich irgendwie den Eindruck, dass ich, nach weit ueber 100 durchgespielten Spielen, keine so richtige Lust mehr habe, mich diesem Hobby so super ausfuehrlich zu widmen wie frueher.

Zocken ja … gerne … und gern auch mal etwas mehr. Aber … … … ja … was eigentlich?

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