Last and First Men – A Story of the Near and Far Future“ von Olaf Stapledon stellte ich bereits hier mit groszer Freude vor.

Nun las ich auch den Nachfolger „Star Maker„.

Star Maker

Das Buch hat weniger Seiten, aber der Umfang ist deutlich grøszer als nur die gesamte Geschichte der Menschheit von ihren Anfaengen bis zum Ende.

Es geht um nicht weniger als die Geschichte des Universums … was davor geschah und einiges von dem danach.

So viele Ideen der Science Fiction werden in diesem Buch mglw. das erste Mal angesprochen. Und bspw. die Idee des Freeman Dyson eine Kugel um die Sonne zu bauen, wohlbekannt aus der Star Trek – The Next Generation Episode „Relics“ .oO(ich weigere mich den verhunzten dtsch. Titel zu benutzen … wieso machen Leute sowas???), wurde direkt von diesem Buch inspiriert:

[…] that would be the way to use all the starlight […] and actually this was invented not by me but by Ol[af] Staple[d]on the science-fiction writer who wrote in the 1930s. So if you really wanted to give a name to it it should be the Staple[d]on sphere rather than the Dyson sphere.

Ueberhaupt bringt Stapledon (mal wieder) in relativ kurzen Abschnitten Ideen auf den Tisch, ueber die spaetere Autoren dann ganze Buecher schrieben.

Leseempfehlung … absolut … aber, wie beim ersten Teil dann auch wieder irgendwie nicht. Es ist eigentlich sehr betrueblich, dass diese beiden Buecher, dem heutigen breiten Publikum verschlossen bleibt :( . .oO(Widerspreche ich mir mit dieser Aussage eigtl. selber???)

Nun aber der eigentliche Aufhaenger dieses Artikels. Die Einordnung naemlich in der Kategorie „Weltanschauung“. Dies geschah aufgrund eines Abschnittes aus dem Buch; diesem:

In its purest and most developed form, of course, the religion of self is almost identical with the religion of love at its best. To love is to will the self-fulfilment of the beloved, and to find, in the very activity of loving, an incidental but vitalizing increase of oneself. On the other hand, to be true to oneself, to the full potentiality of the self, involves the activity of love. It demands the discipline of the private self in service of a greater self which embraces the community and the fulfilment of the spirit of the race.

Oder anders: Wer Menschen (und sich selbst) liebt, kann eigtl. nur Anarchist sein :).

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