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In seinem Artikel „Wer Zukunft zeugt“ zitiert Dietmar  die britische Science-fiction-Autorin Gwyneth Jones:

Wenn man Sie bittet, auf einem Formular Ihr Geschlecht anzukreuzen, dann will man nicht unbedingt wissen, ob Sie Eierstöcke haben, sondern ob sie zu Hause bleiben und auf die Kinder aufpassen werden, beziehungsweise ob Sie vorhaben, auf Kosten von Arbeitgebern plötzlich ihrer soziopathischen Sucht nach Kindern nachzugehen.

Weiter bringt Dietmar dann einen Teilaspekt dazu wie immer auf den Punkt.

[…] Boulevardzeitungen und seriöse Meinungsumfragen werfen ihre Sozialabtastungsmaschinen an, um zu ermitteln, warum Frauen keine Kinder kriegen. Damit kommt eine Debattenatmosphäre auf, in der plötzlich wieder von Reproduktionsverpflichtungen gesprochen werden kann, die erfüllt werden müssen […]

Er schreibt dann weiter bzgl. der „demographischen Front“.

Mich seiner Meinung anschlieszend ist diese Entwicklung aber ein Zeichen des Fortschritts. Es ist ueberhaupt nicht schlimm, wenn Frauen sich so weit wie møglich von dieser biologischen Notwendigkeit (und damit auch von den Maennern und deren Machtstrukturen) befreien!

Oder wie Dietmar es so viel schøner ausdrueckt:

Wir müssen die Gesellschaft so einrichten, daß sie ihre eigenen Fortschritte erträgt […]

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