Eben gerade las ich beim Spiegelfechter den Eintrag: Das Schweigen der vierten Gewalt. Darin geht es unter anderem darum, dass „die Presse“ in Dtschl. vor einigen Jahren zwar sehr interessiert daran war zu erfahren, wie Journalisten vom BND auspioniert wurden, aber es niemanden interssierte, als es vor kurzem um Journalisten ging, die dem BND freiwillig Informationen (ueber andere Journalisten) geliefert haben. Eigentlich sollte jeder wissen, warum das nicht sein darf, dennoch kurz ein Zitat:

Problematisch ist in diesem Zusammenhang vor allem der Quellenschutz. Welcher „Whistleblower“ würde sich noch konspirativ an die Medien wenden, wenn er ernsthaft befürchten müsste, dass sein Kontakt dem BND bekannt wird?

Der eigentliche „Skandal“ liegt aber an anderer Stelle; dazu auch ein Zitat aus dem Artikel:

Die Presse wird oft als vierte Gewalt bezeichnet, deren Aufgabe die Kontrolle der drei Gewalten sei. Aber wer überwacht die Wächter, wenn diese mit denen paktieren, die sie eigentlich überwachen sollten? Eigentlich müsste ein breiter, selbstkritischer Dialog in den Medien einsetzen, […]. Davon ist aber weit und breit nichts zu vernehmen. Man schweigt […]

Wichtig ist der Teil mit dem Pakt! Oder anders: warum gibt es wohl kaum (ich wage gar zu behaupten: KEINE) kritische Berichterstattung in den etablierten Medien in Dtschl. bzgl. all den Einschraenkungen eurer freiheitlichen Buergerrechte oder den Sozial- und Arbeits“reformen“. Warum werden die Leute in Dtschl. nicht wahrheitsgemaesz aufgeklaert ueber das was ihre Volks“vertreter“ anstellen?

Der Beitragstitel ist so gewaehlt, weil auch die Rechte der Presse mit abgeschafft (bzw. eingeschraenkt) werden … Laemmer die sich selber zur Schlachtbank fuehren.

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