Die Argumente der letzten beiden Male basierten auf der Annahme, dass man ein vøllig durchschnittlicher Mensch ist. Wie so oft gilt das dort Gesagte unter bestimmten Umstaenden aber nicht. Derer gibt es im Wesentlichen zwei.

Zum Einen genetische Veranlagung. Auch wenn Krebs durch Fehler in der DNA ausgeløst wird, so gibt es (wenn ich das richtig verstehe) KEINE Gene, die Krebs verursachen. Vielmehr gibt es urst krass viele Gene, die dafuer Sorgen, dass ganz spezifische Krebsarten (durch besagte Fehler) erst gar nicht entstehen.
Mein Wissen auf diesem Gebiet ist unheimlich winzig, aber (wenn ich das richtig verstehe) diese Gene sorgen entweder dafuer, dass spezifisch geschaedigte DNA-Abschnitte repariert werden ODER dass bei Veraenderung spezifischer DNA-Abschnitte Apoptose eingeleitet wird … welche voll spannend ist, denn Mitochondrien wirken daran maszgeblich mit, und die hier bereits erwaehnt wurde … bevor es zu Krebs kommt.

Wenn nun diese Gene geschaedigt sind und ihre Funktion nicht mehr (richtig) ausfuehren, und wenn diese Funktion nicht von anderen Genen mit aehnlichen Aufgaben miterledigt wird, dann ist man ein nicht normaler Mutant mit einer genetischen Veranlagung zu Krebs. Letzteres ist (wenn ich das richtig verstehe) krebsspezifisch (wie die Gene) und wenn sowas „in der Familie liegt“ oder man das von woanders her gesagt bekommt, dann sollte man immer zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen und Faktoren die das Risiko weiter erhøhen extra vermeiden.

Der bringt mich zum zweiten Umstand … fuer’s naechste Mal.

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