Normalerweise liegen die Orbits himmlischer Kørper alle in einer Ebene. Seien es Planeten die sich um einen Stern bewegen oder Monde um einen Planeten. Beim Ursprungssytem und bzgl. der Planeten wird das auch die Ekliptikebene genannt.
Manchmal aber kann der Orbit eines himmlischen Kørpers in einem groszen Winkel zu besagter Ebene sein. Dies kønnte durch Gravitationsinstabilitaeten zustande kommen. Oder … und diese romantische Vorstellung habe ich dann meistens … wenn ein „Besucher“ von auszerhalb eines Systems in den Gravitationstopf des Sternes oder eines schweren Planeten faellt.

Das Problem ist nun, dass in den Gravitationstopf fallen nicht ausreicht. Die urspruengliche kinetische Energie durch die kosmische Geschwindigkeit des (neuen) Kørpers muss ja irgendwo hin. Eine Ueberfuehung dieser Energie auf einen anderen Himmelskørper (wiederum mittels gravitativer Wechselwirkung) ist da die Løsung. Dadurch nimmt dann aber die Geschwindigkeit des Letzteren zu und dieser verlaesst dann seinen urspruenglichen Orbit. Da kønnte man jetzt sagen, dass dieser Kørper rausgeschmissen wurde aus dem System … oder aber man sieht das romantischer und denkt sich, dass es ein neuer Wanderer zwischen den Sternen wird :) .

Warum erzaehle ich das alles … nun ja … Planeten mit Ringen sind an und fuer sich schon schick anzusehen. Oft haben die auch Monde, aber diese sind allermeistens weit weg. Ebenso sind die Monde in der Mehrzahl in der oben erwaehnten Ebene … und da befinden sich auch die Ringe. Wenn man also auf so einem Mond landet, dann sieht man den Ring nur als duennes Band. Kurzum allermeistens ist’s nicht so dolle anzuschauen.
Nicht so hier:

Cool wa! Ich bin auf einem Mond mit einem Orbit in einem groszen Winkel zu besagter Ebene. Somit habe ich also einen spektakulaeren Blick auf die Ringe. Ebenso ist der Mond relativ nahe dran, was immens zum fantastischen Anblick beitraegt. Hier sind also zwei Dinge zusammengetroffen: Naehe zu den Ringen und ein Orbit auszerhalb der Ringebene.

Weiterhin sieht man, dass der Planet eigentlich zwei Ringe hat. Das ist an und fuer sich nichts so super Seltenes. Aber hier ist der Abstand zwischen den Ringen so grosz, dass dies, und ich kann mich hier nur wiederholen: sehr spekatakulaer anzuschauen ist.

Schon schick, was das Universum so fuer einen bereit haelt. Und ich bin froh, dass andere Piloten mich darauf aufmerksam gemacht haben.

Ansonsten war nur das Uebliche; die von mir entdeckten ELW #50 und Ammoniakwelt #61:

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