… hier, in dem System in dem ich meine lange Reise entlang des galaktichen Randes startete:

Ich hatte damals kein Photo gemacht und bereue das jetzt. Auf obigem Bild bin ich natuerlich ein bisschen weggeflogen vom Stern dieses Systems.

Leider ist mir erst ca. 140 Spruengen nach dem Start eingefallen, dass es von Interesse ist, wenn ich dokmentiere wie meine „Werte“ cor der langen Reise aussehen. Fuer’s Ende, mach ich das aber richtig:

Die Anzahl meiner Spruenge erhøhte sich von 5006 auf 10279. Das bedeutet, dass ich 5273 mal meinen Computer habe sagen høren „Frame Shift Drive charging“. Letzteres war sogar noch øfter (aber nicht viel), da ich dies auch høre, wenn ich in den Supercruise Modus (vulgo: Hyperraum) wechsle, ohne dass ein Sprung zum naechsten System initiiert wird.

Die Anzahl der besuchten Systeme erhøhte sich von 4820 auf 10079. Ich war also in 5259 Systemen die ich niemals zuvor besucht hatte. Der Unterschied zu der obigen Zahl ist durch dieses System hier und Beagle Point, aber vermutlich hauptsaechlich weil ich nochmal zum Crab Pulsar flog, nachdem ich Outer Arm Vacuus hinter mir hatte

Die totale geflogene Distanz erhøhte sich von von 244131 Lichtjahren auf 593109 Lichtjahre. Auf dieser ganzen Reise legte ich also 348978 Lichtjahre zurueck. Das ist mehr als alles zusammen vorher.

Meine durchschnittliche Sprungreichweite war vorher etwas høher als 50 Lichtjahre pro Sprung. Das entspricht natuerlich dem, was meine gute Kassandra schafft und ist vor allem zuruckzufuehren auf meine ersten Reise zum anderen Ende der Galaxie.
Auf dieser Reise war die durchschnittliche Sprungreichweite etwas mehr als 66 Lichtjahre pro Sprung. Dies liegt deutlich unter Kassiopeias maximaler Sprungreichweite und liegt daran, dass die Sternendichte am Rand der Galaxis merkbar geringer ist, als in den Spiralarmen. Oft liegt also der naechste Stern eben nicht maximal (aber erreichbar) weit weg, sondern ich muss einen kuerzeren Sprung machen.
Zum Einen aergerte mich das ein bisschen, wann immer ich eine Distanz kleiner als 70 Lichtjahre sah. Zum Anderen geniesze ich aber die „visuelle Ruhe“ hier am Rande sehr und das entschaedigt mehr als genug. Ein bisschen kommt diese Ruhe auf dem ersten Bild zum Ausdruck :) .

Auszerdem fuhr ich ca. 47 km mit meinem Scarab. Das allermeiste davon auf meiner Bergtour als ich so’n kleinen Kabinenkoller hatte und mal raus aus dem Schiff musste.

Entdeckte erdaehnliche Welten: 29, weiterhin keine beringte ELW entdeckt :(
Entdeckte Ammoniakwelten: 47, davon eine mit Ringen. Damit sind diese deutlich staerker vertreten als ELW’s, was auch den Erzaehlungen und Statistiken entspricht. Meine erste Reise zu Beagle Point war also eine Ausnahme.
Auszerdem entdeckte ich sehr viele Wasserwelten, die ich aber im Allgemeinen weiter dokumentier(t)e.

Fuer die Umrundung der Galaxis brauchte ich ca. 198 Stunden oder ca. 1 Woche, 1 Tag und 6 Stunden. Das ist gar nicht mal so lange und in Echtzeit hat das natuerlich viel laenger gedauert. Aber schlafen und so muss ich ja auch mal. Andererseits war ich signifikant weniger lange unterwegs als die 18 Monate die ich urspruenglich dachte die es dauern wird.

Nun aber, und diesmal nicht ganz zum Ende, die Karte, mit allen Highlights und nennenswerten Entdeckungen:

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse und die ungefaehre Route meiner Expedition wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehene Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Am Anfang sah das so lang aus und die Aufgabe uebermaechtig. Aber mit Geduld und Durchhaltevermøgen schaffte ich das. Wobei die benøtigte Zeit eigentlich eher fuer Ungedludigkeit steht. Ich habe ja fast keine Planeten auf dieser Reise gescannt und bin nur sehr selten gelandet. … Ein besonderes Erlebnis war’s trotzdem fuer mich :)

Und zum Abschluss sind sie hier nochmls gezeigt:

Die Galaxis, die ich tatsaechlich umrundete und Kassiopeia, das Schiff in der ich diese Reise unternahm. Und das ist mit Absicht so dunkel, denn ’s gibt nicht viele lichtspendende Sterne hier drauszen.

Jetzt lande ich erstmal und halte inne fuer eine kurze Weile, dann geht’s weiter zur Asteriodenstation in der Naehe des Crab Pulsars um all die Daten abzuliefern … und richtig zu duschen … hach, wie sehr ich mich auf ’ne richtige Dusche freue … … … und dann geht’s zurueck zur Bubble … und dann … ach … es geht halt weiter :)

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