Neulich las ich beim slatestarcodex:

Most of my success comes from my own hard work, and all of my own hard work comes from external factors.

Und das beschreibt ziemlich genau wie ich mich fuehle. Wo waere ich heute ohne die Steuern der Leute von denen meine Bildung finanziert wurde … oder die Impfungen die ich frueh im Leben bekam … oder die Straszen, die es mir einfach machten das Dorf zu verlassen … oder die Klaeranalagen welche mein Wasser sauber halten … oder … oder … oder?!

Der erste Teil des Satzes ist vøllig richtig. Genau deswegen ist dies eine ganz wunderbare Antwort auf die immer wieder zu hørenden „Ich hab das allein geschafft, DU strengst dich nur nicht genug an“-Reden von den ueblichen Verdaechtigen. Zu Letzteren zaehlte ich vor vielen Jahren auch. Eben weil mir nie mal der zweite Teil des obigen Zitats an den Kopf geknallt wurde.

Und Scott schreibt dann so treffend weiter:

If all of our success comes from external factors, then it is reasonable to ask that we “pay it forward” by trying to improve the external factors of others, turning them into better people who will be better able to seize the opportunities to succeed. This is a good deal of the justification for the liberal program of redistribution of wealth and government aid to the poor.

Dem bin ich mir sehr sehr bewusst … und daraus folgte der Titel dieses Beitrags :) … und viele meiner Meinungen und Handlungen.

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