Neulich stolperte ich ueber einen Artikel mit dem Titel: „Hoe Cultures: A Type of Non-Patriarchal Society„. Darin wird aufgezeigt, inwieweit sehr wohl eine reale Gesellschaft existieren kann ohne den ganzen Mistkackmachtscheiszdreck.

Im Wesentlichen wird erklaert, wie in Pflug-Kulturen die biologisch ungleiche „Verteilung“ von „Kraft“ dazu fuehrte, dass die Starken die Schwachen unterdruecken. Denn man braucht mehr Kraft um einen Pflug zu bedienen, als eine Hacke.

In Hacke-Kulturen existiert dieser Unterschied natuerlich auch, ist ja biologisch, dennoch schien mir beim Lesen, dass Machtstrukturen dort deutlich ausgeglichener sind.

Dummerweise sind alle dominierenden Gesellschaften auf diesem Planeten Pflug-Kulturen. Aber vielleicht auch nicht dummerweise, denn …

[…] hoe-culture […] generally aren’t societies that develop writing.

Und … mhm … ich bezweifle, dass es ohne die Entwicklung der Schrift Antiobiotika und solch wichtige Sachen gaebe.

Nun leben wir aber in einer Pflug-Kultur. Alle dominierenden Gesellschaften dieser Erde sind Pflug-Kulturen. Und da ist dann die Frage, ob man da wirklich irgendwie relativ schnell (oder ueberhaupt) was aendern kønnte. Aber darum geht es mir (und dem Artikel) gerade nicht. Der Punkt ist, dass alle die meinen „Lass die Maenner doch mal machen, das ist der natuerliche Gang der Dinge!“ voellig und total daneben liegen.

Und deswegen wie immer mein ueblicher Ventilator um den Tornado auszupusten:

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