Neulich stolperte ich ueber „Religious Minorities and Resistance to Genocide: The Collective Rescue of Jews in the Netherlands during the Holocaust“ von Robert Braun in American Political Science Review, vol. 110, issue 1, 2016, pp. 127–147.

Und eigentlich wollte ich nur was aus der Zusammenfassung zitieren. Aber dann dachte ich mir, dass ich’s mir nicht so einfach machen und meine Quellen lieber checken sollte. Deswegen suchte ich nach dem Volltext dieses Artikels und auch wenn dieser Text hier mglw. nicht identisch ist, so doch sehr aehnlich.

Die im Artikel beschriebene Art und Weise der Datenbeschaffung find ich spannend. Auszerdem ist es ein weiteres Beispiel fuer all die Informationen die in den vielen Daten die „da drauszen“ so existieren noch enthalten sind, wenn man sich das mal mit den richtigen Werkzeugen anschaut.

Wieauchimmer, darum sollte es hier aber eigentlich gar nicht gehen.

Das eigentliche Thema dieses Artikels ist eher kurz und verdeutlicht durch dieses Beispiel:

During the Holocaust Protestants were more likely to rescue Jews in majority-Catholic areas, and Catholics more likely to rescue Jews in majority-Protestant areas. Maybe being a minority makes you more sympathetic to other minorities or less willing to go along with the government in general?

Oder anders: dass ich immer noch auf den Themen „Gleichstellung“ und „systematische Unterdrueckungsmechanismen erkennen“ herum hacke haengt mglw. auch viel damit zusammen, dass ich als „Nerd-und-Mitglied-weiterer-Minderheiten“ mglw. etwas mehr Sympathie habe fuer die Betroffenen  derartiger Ungerechtigkeiten.

Und deswegen auch heute wieder:

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