In 2006 schrieb Dietmar in „Was unter dem G-Strich steht„:

Einen Menschenschlag namens „die Intellektuellen“ – als Stamm, Stand, Schicht oder gar Klasse – sollte […] [man sich] langsam abschminken, jedenfalls solange es so leicht ist, zwischen den beiden größten, schwer antagonistischen Untergruppen dieses angeblichen Kollektivs zu unterscheiden.

Allein das waere ja schon einen Extrabeitrag wert gewesen … tihihi.

Aber was fuer Untergruppen sind das denn?

Hier der Freundeskreis des Bestehenden, […], die ganz ernsthaft und unschuldig […] finden, daß das alles schon mehr oder weniger ganz richtig eingerichtet ist […]

Da habe ich mal die … mhm … wertenden Worte herausgenommen. Der Dietmar haelt naemlich mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Ein weiterer Grund, warum ich das was er schreibt so mag.

Und dann war da noch die andere Gruppe. Bei diesem Zitat lasse ich die glorifizierenden Worte mal drin. Sind’s doch verbale Streicheleinheiten :mrgreen:

[…] dort dagegen die Ankläger, belesenen Dissidenten, die asketischen Sozialisten, welche unbedingt wissen müssen, woher es kommt, daß man es auf dieser Welt unter Leuten kaum aushält.

Wie gesagt: zum verrueckt werden.

Und nicht vergessen, was im ersten Zitat steht: mit „Intellektuellen“ hat das alles ueberhaupt nichts zu tun. Das vergesse ich so leicht, da ich mich in diese Gruppe mit der schønen Beschreibung, so bereitwillig selbst einordne.

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