Irgendwie laeszt mich das Thema gerade noch nicht nicht los.

Impfgegner, Esoterik, die Pharmamafia, erschlichene Doktorarbeiten etc. pp. und alles auch noch zusammengequirlt mit den Medien und unseren (typisch menschlichen) Verhaltensmustern.

In den vorherigen Beitraegen versuchte ich anhand von Beispielen zu erklaeren, warum nicht die Wissenschaft an sich falsch ist.
Auszerdem versuchte ich zu zeigen, dass fuer viele Dinge in der alltaeglichen Welt ueberhaupt erstmal was gemacht werden musste (weil es vorher noch nichts gab). Erst allmaehlich sieht man die Schattenseiten der groszen Erfolge. Und hier dann eben hilft die Wissenschaft wieder auch diese (neuen oder immer noch vorhandenen alten) negativen Begebenheiten zu korrigieren.

Neulich stolperte ich ueber einen etwas laengeren Artikel mit dem Titel „The Irrationality of Alcoholics Anonymous„.

Dort sind all die von mir angesprochenen Wirkmechanismen zu finden. Ganz konkret am Beispiel der anonymen Alkoholiker.

Der Artikel ist wirklich lesenswert. Zum Einen, weil die eigene Auffassung zu diesem Thema massiv auf die Probe gestellt wird. Wirklich ueberraschende Dinge werden dort gesagt. Am ueberraschendsten war fuer mich, dass die Heilung vom Alkoholismus nur in ca. 10 % aller Faelle darin besteht, dass der Betroffene den Rest des Lebens abstinent sein muss.
Zum Anderen, weil man da viel ueber uns, als Gesellschaft mit bestimmten Mechanismen, lernen kann.

Auszerdem kommt Lieutenant Commander Susan Ivanova drin vor :) .
Doppelt witzig ist, dass ein gewisser Sinclair im selben Kontext mit ihr genannt wird … tihihi.

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