Archive for September, 2013

You Maniacs! You blew it up! Ah, damn you! God damn you all to hell!

Ape Pilots

Eine wirklich supergeile Idee!
Schade nur, dass ich mein Kostuem da schon verpackt hatte, als ich sie entdeckte.

Aber noch viel besser sind diese Kostuemierten hier:

Konzepttrooper

Bei diesen Kostuemen handelt es sich um eine Realisierung eines der allerersten Konzepte wie die Stormtrooper denn werden sollen. Zumindest mir ist es das aelteste bekannte Konzept.
Urspruenglich sollten naemlich alle in Star Wars mit Laserschwerten rumlaufen und die Stormtrooper sollten noch Schilde haben. Dies hat sich zwar geaendert, aber letztlich ist ja eben dieses Konzept einer Ruestung in wesentlichen Teilen dann auch in den Filmen realisiert worden.

Als ich diese Kostueme sah, stand ich erstmal mit offenem Mund da (glaube ich) und war sehr schwer begeistert.

Ich finde es wirklich grandios, dass ein paar Fans es auf sich genommen haben, aus ein paar wenigen Zeichnungen dies zu realisieren.

Schade nur, dass ich mein Kostuem da noch nicht ausgepackt hatte, als ich sie entdeckte.

… habe ich an diesem Bild:

NiveaVisage

Nun ja, fast nichts, aber das was man leicht sieht (vor allem der Anschein, dass sie fast nichts an hat), kønnte prinzipiell auch in den Kontext passen.
Was ich von der Doktrin, dass Frauen in unserer Gesellschaft gefaelligst „schøn“ auszusehen haben, dies aber fuer Maenner nicht gilt, halte, schrieb ich ja bereits an anderen Stellen.

An der Reflexion meiner Selbst sieht man uebrigens, dass dieses Bild schon ueber eine Dekade alt sein muss. Weiszes T-Shirt … wie un-unsichtbar.
Mich duenkt, dass dies zum Studienanfang war.
Jaja, wir ollen Saecke immer, mit unseren Geschichten aus unseren wilden Zeiten.

Es gibt im Netz viele Menschen, die kønnen sich viel besser ausdruecken als ich das gestern tat.

Beispielsweise dieser bereits verlinkte Artikel oder der Nachtrag dazu. Andere Beispiele sind hier oder auch hier zu finden.

Die letzten zwei Artikel, sind Beispiele fuer relativ  gute Analysen der parteipolitischen Situation und der Wahlprogramme.

Aber ebenso machen diese Artikel den Eindruck auf mich, als ob nicht ausgebildete Journalisten versuchen, dort irgendwie „objektive“ Beitraege zu schreiben. Dies misslingt zwar nicht auf ganzer Strecke, aber doch im Wesentlichen.

Sei es deswegen, weil mal wieder auf den „Spinnern“ bei den Piraten rumgehackt wird oder den Altkommunisten in der Partei Die Linken OHNE dabei auch nur mit einem Wort auf die Leute mit unterirdischen, meiner Meinung nach durchaus nationalsozialistischen Ideen nahestehenden, Meinungen, bei der SPD oder der CDU einzugehen.

Das wirkt mir doch zu sehr, wie das Nachplappern der Propaganda der etablierten Medien. Dort hørt sich das ja schlieszlich auch alles sehr plausibel an!

Zum Anderen schaffen es die Autoren nicht, sich aus ihren alten, anerzogenen parteipolitischen Ecken so richtig zu verabschieden. Ist ja ganz natuerlich, man gibt lieb Gewonnenes nicht so leicht auf, aber die SPD ist einfach mal NICHT waehlbar, wenn man willig ist, aus den letzten 15 Jahren zu lernen. Auch nicht prinzipiell a la „eigentlich wuerde ich ja gerne, der alten Zeiten wegen und ich bin ja schlieszlich „Sozialdemokrat“, aber ihr habt so viel Scheisze gebaut, dass selbst ich das nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren kann; nun ja, bis zum naechsten Mal bessert ihr euch bestimmt“.

Oder (wie in dem Artikel von A. Stefanowitsch) „man“ steckt irgendwie schon wieder in einer neuen Parteiwunderwelt, in der man alles Glaenzende fuer Gold haelt.

Um es zusammen zu fassen: Die Leute empfehlen ebenso, Die Linke zu waehlen. Diese Empfehlung geschieht irgendwie auf halbwegs rationaler Ebene, indem die Programme der Parteien verglichen und bewertet wurden. Ich finde es toll, zeigt dies doch, wie sehr sich das Programm der Partei Die Linke und deren Politiker, die eine Ersttimme bekommen kønnen, positiv vom Rest unterscheidet.

Aber wie oben geschrieben: objektiv sind diese Artikel NICHT!

Da frage ich mich doch, warum der Versuch unternommen wird, Artikel ueberhaupt so verfassen zu wollen? Und warum (meistens) nur beim Thema Wahl, waehrend die meisten anderen Themen doch sehr subjektiv angegangen werden?

Warum ist das so? Sind die Prinzipien der Demokratie mittlerweile so sehr von den Menschen entkoppelt, dass diese die nicht mehr _fuehlen_? Dass das nur noch eine rationale (oder gar nur anerzogene?) Entscheidung ist, in einer Demokratie leben zu wollen?
Wenn dem so ist, dann kønnen wir es mit dem andauernden „Experiment Demokratie“ auch gleich ganz sein lassen. Die Geschichte hat gezeigt, dass Diktaturen kurz- und mittelfristig deutlich effektiver sind und die Menschen diesen i.A. auch lieber hinterherlaufen. Platon, als Freund von Diktaturen, hat dem Willigen auch Gruende geliefert, warum so eine Staatsform die Beste sein soll.

In Kurz: Mir fehlt das Herzblut in solchen Artikel.
Zum Ausgleich gibt es davon reichlich in diesem Weblog ;)

Ich bin mir sehr bewusst, dass ein

waehlt verdammt nochmal “DIE LINKE”!

meine Leserschaft nicht dazu bringt, diese auch zu waehlen, so sie dies nicht ohnehin vor hatten.
Auszerdem bin ich mir der (von den etablierten Medien sehr geførderterten) Beisz- und Angstreflexe im Umgang mit gerade dieser Partei sehr bewusst und hatte auch nicht gedacht, dass ich „Unentschiedene“ mit meinen Artikeln dazu bewegen kønnte, Die Linke zu waehlen.
Deshalb habe ich erst gar nicht versucht mit meiner ganzen Leidenschaft diesbezueglich zurueck zu halten, um einen (misslungenen) pseudo-objektiven Artikel zu schreiben. Die Prinzipien der Demokratie und die menschenverachtende Politik in Dtschl. (innen- und auszenpolitisch) geht mir dafuer auch einfach viel zu nahe.

ABER, wer immer noch Unentschlossen ist, sollte sich mal die oben verlinkten Artikel durchlesen. Wie gesagt, ist die Analyse der Parteiprogramme halbwegs gut gelungen.

Oder wenn man ein unentschlossener Menschenfreund ist, kann man sich das auch sparen und einfach nur mal 25 Minuten Gregor Gysi zuhøren. Es lohnt sich wirklich, dies zu tun.

 

Im Uebrigen gilt das Geschriebene, wenn ueberhaupt, nur sehr eingeschraenkt fuer LeSpockys Beitraege. Er entzieht sich der Kritik, indem er ohne Begruendung einfach nur hinklatscht, was er macht. Ein cleverer junger Mann dieser Bursche. Chapeau!

Man muss ja nicht immer alles begruenden. Es ist auch sehr wichtig, dass mehr Leute (semi)øffentlich Farbe bekennen, dass eine Gesellschaft in der Naechstenliebe und Menschlichkeit NICHT belacht werden, womøglich eine Bessere ist.

Und als Allerletztes: ich kann auch relativ objektive Artikel zu ernsten Themen schreiben und trotzdem leidenschaftlich dabei bleiben. Dieser verlinkte Beitrag hat (leider) nichts von seiner Aktualitaet verloren.

Heute ist hier die Wahl der Legislative und ich habe auch schon gewaehlt.

Leider nicht die hiesige gesetzgebende Gewalt.

Ich war vor ein paar Tagen extra in der Bibliothek und habe mich durch Kommentare zu Gesetzen gelesen (auf norwegisch natuerlich) um zu schauen, ob es nicht vllt. doch geht.
In Dtschl. gibt es naemlich eine Regelung, dass, wenn jemand eine besondere Beziehung zu Dtschl. hat und dies auch begruende kann, dieser auch waehlen darf. Bspw. Polen, die im Grenzgebiet wohnen und jeden Tag nach Dtsch. zum arbeiten fahren.
Aber hier gibt es so eine Regelung nicht.

Und da war es wieder, dieses Konzept „Staatsbuergerschaft“. Das wird mir wohl auf ewig nicht erklaerbar sein. Vor allem weil ich doch tatsaechlich denke, dass wir im 21. Jahrhundert leben. Und trotzdem gibt es so ein veraltetes, sinnloses und gefaehrliches (!) Konzept immer noch. *mit dem Kopf schuettel*.
Aber die Negation dieses Konzeptes, das verstehe ich. Dazu zu einem (viel) spaeteren Zeitpunkt mehr.

Wieauchimmer, so in diese Kommentaren lesend, fragte ich mich dann doch, was denn „eine Beziehung zu einem Land haben“ bedeutet.

Nicht ausreichend in Norwegen ist

– sich vom ersten Tag an freiwillig (und als Erster) als Mitglied des Elternrates im Kindergarten zu melden,

– sich als Erster, freiwillig und ab dem ersten Tag, als Mitglied des Elternrates in der Schule zu melden,

– Vizepraesident des Schachclubs fuer Kinder zu sein,

– alle Sprachkurse mit einer eins zu bestehen, gar die Pruefung am Ende des dritten Sprachkurssemesters, die schwerer ist, als die eigentliche offizielle Sprachpruefung des Staates,

– ein Kind zu haben, welches ein Teil dieser Kultur ist, aber nicht der Kultur, dessen Staatsbuergerschaft es hat,

– Mitglied des norwegischen Teils einer Wohltaetigkeitsorganisation zu sein und viel eigenes Geld und Zeit darauf verwenden, fuer gute Zwecke in (u.a.) Norwegen eben noch mehr Geld zu sammeln,

– den Nationalsport ganz toll finden,

– gewisse nationale Nahrungsmittelspezialitaeten regelmaeszig essen und sogar wirklich møgen.

Das reicht alles nicht.

Und jetzt denke man da mal ueber Ausgrenzung nach. Wenn Einwanderer nicht so „geil“ darauf sind, ihr Herkunftsland so schnell wie møglich hinter sich zu lassen (so weit es ueberhaupt møglich ist), wie ich es war/bin.
Und um Himmels willen! Manche davon tragen auch noch Kopftuecher. Aber die Chinesen, mit ihren lustigen Hueten und Kleidern und so, die sind ja wenigstens lustig.

Aber in weniger als 2 Jahren, da kann ich so einen gewissen Zettel beantragen. Vermutlich mit einer Unterschrift drauf. Dann, und NUR dann, darf ich auch die Legislative hier waehlen.
Sonst noch wer, der das Konzept „Nationalitaet“ in der heutigen Zeit irgendwie nicht so richtig begreift? Ich sehe das so, dass es nur noch dazu dient, sich fremde Leute aufeinander hetzen zu lassen. Sollte damit nicht mal endlich Schluss sein!?

Was dies anbelangt bin ich sehr offen und wuerde mich sehr ueber Kommentare und (andere) Gedanken freuen.

Und ich muss dazu ebenso sagen, dass ich die Argumentation, warum denn nur sog. „Staatsbuerger“ waehlen duerfen, durchaus nachvollziehen kann. Das klang alles durchaus plausibel, in den Kommentaren zum Wahlgesetz.

 

Wieauchimmer, Wahlen sind auch bei euch bald.

Es wird sich WIEDER nichts aendern … oh halt doch! Es wird NOCH schlimmer werden!

Fuer alle von euch, es sei denn ihr seid reich.

Seid ihr, meine lieben Leser, euch dem alle bewusst? Also nicht nur so „jaja, kenn ich schon, ist doch schon seit Jahren so, aber was soll man machen?“-bewusst.
Ich meine so „ich kaufe jetzt lieber Margarine anstatt Butter, denn die ist guenstiger“-bewusst.
So „ich habe mir eine schlimme Infektion im Krankenhaus zugezogen; denn das wurde privatisiert und die sparen am Geld fuer die Reinigungskraefte“-bewusst?
Oder so „die Polizei hat mir das Nasenbein gebrochen bei einer Demonstration“-bewusst?
Oder vielleicht gar so „ein sehr guter Freund muss jetzt in psychologische Behandlung, weil die ihn auf dem Arbeitsamt seit Jahren wie Scheisze behandeln; der bringt sich sonst bald um“-bewusst?

Fragt euch mal, was genau an eurer eigenen und an der Gesamtsituation besser geworden ist, seitdem ich Dtschl. verlassen habe.
Und welche meiner Kassandrarufe von damals (und heute) haben sich als UNwahr heraus gestellt.
Verdammte Scheisze! Die schnueffeln euch sogar hinterher! Das hab ja nicht mal ich mich getraut zu sagen!
Ihr duerft mir das gern in die Kommentare schreiben

Auch wenn ich es irgendwie an anderer Stelle schon mal tat, møchte ich deswegen hier (noch)mal ganz explizit diesem Aufruf zur Wahl folgen.

Dies ist keine Bitte, sondern eine Aufforderung: waehlt verdammt nochmal „DIE LINKE“!

Bevor ihr irgendwo anders das Kreuz setzt, macht euren Stimmzettel lieber ungueltig. Und auch die Gruenen nicht waehlen, denn die sind auch an Hartz-IV Schuld! Wer sich zwei mal von denen verarschen laeszt, der hat es nicht besser verdient. (Dies ist natuerlich nur ein persønliches Kommentar)

In der Opposition wird „Die Linke“ mglw. das Allerschlimmste verhindern kønnen. Und sollten Wunder geschehen und es doch zu einer rot-gruen-roten Koalition kommen, kønnen sie mglw. ebenso das Schlimmste verhindern.

 

Meine Zweitstimme erhielt „Die Linke“ sowieso.

Bei meiner Erststimme war ich mir etwas unsicher. Dann schaute ich mir aber mal an, wer denn denn diese Rosemarie Hein ueberhaupt ist. Soweit dies ueberhaupt møglich ist. Und was ich da erstmal las, hat mich nicht im geringsten ueberzeugt. Es war eben das uebliche Wahlkampfgetøse.

Aber dann stiesz ich auf ihr Abstimmverhalten der letzten Jahre und muss sagen, dass sie so abstimmte, wie ich gewollt haette, dass sie abstimmt.
Vorbildlich, muss ich da sagen, auch wenn es etwas (aber nicht sehr) versteckt war auf ihrer Seite.
(Achtung: bei den ganzen Euro-„Rettungs“paketen und so, ist ziemliches Hintergrundwissen gefragt, um zu verstehen, warum ihr Abstimmverhalten, innerhalb gewisser, fundamentaler, ethischer Richtlinien, richtig war.)

Wie man sieht, ist es also relativ einfach, etwas ueber „seinen“ Abgeordneten raus zu finden. Und viel Zeit, kostet es auch nicht.

Deswegen erhielt „Die Linke“, via meiner Bundestagsabgeordneten, ebenso meine Erststimme.

Stimmzettel

Lekku sind auch bekannt unter dem Namen „Gehirnschwanz“.

Und das Titelwortspiel hat rein gar nichts damit zu tun, dass es meist recht scharfe Tanten sind, die diese tragen. Nein, nein, ueberhaupt nicht! Denn offensichtlich ist es zum Einen eine Anspielung auf das Mahl von Jabbas Rancor in Star Wars – Episode VI – Return of the Jedi. Ihr versteht schon …Mahl <=> lecker … und so.
Zum Anderen wird dort ja eine Twi’lek verspeist. Und dies ist ja die Bekannteste aller Spezies mit vom Kopf haengenden Tentakeln. Viel bekannter jedenfalls als die Togruta. Und Ihr versteht sicherlich auch dies … Twi’LEK *zwinker, zwinker*

Wieauchimmer, zugeordnet bekomme ich zwei der in den folgenden Bildern gezeigten Charaktere ueberhaupt nicht.
Aber es geht ja um die Kostueme. Und wenn sie gut gemacht sind, so sind gerade Twi’leks echt tolle Kostueme:

Red

Es muss aber mitnichten so kompliziert oder verspielt sein. Ein (ich nehme an) relativ einfach zu schneiderndes Kleid, tut es auch:

Blue 1

Bei diesem Charakter kønnte es sich um Aayla Secura handeln. Ich vermute es des Laserschwertes in ihrer rechten Hand und der Kopfbedeckung wegen.

Man muss sich nicht mal grosze Teile der Haut mit Farbe belegen. Denn Twi’lek gibt es auch „menschenfarben“:

menschenfarben

Toll, nicht wahr!
Waehrend die obigen drei Bilder (wieder mal) von meiner liebsten Frau stammen, so ist das Folgende mir zu verdanken. Darauf zu sehen ist Darth Talon:

Darth Talon

Diese junge Dame gehørt zur gleichen lokalen Gruppe der 501st Legion wie ich – der Nordic Garrison. Und sie hat auch ein Slave Leia-Kostuem. Ich muss aber sagen, dass sie mir als Darth Talon besser gefaellt.
Mglw. liegt das daran, dass die permanenten Kostuemteile schon echt gut aussehen, aber dass die Bemalung, welche ja immer wieder neu gemacht werden muss, noch beeindruckender ist.

Auf das Bild einer weiteren Twi’lek muesst ihr, meine liebe Leserschaft, euch noch eine Weile gedulden. Da es sich dabei um meine Favoritfigur dieser Veranstaltung handelte, hebe ich es fuer einen ganz besonderen Beitrag auf.

Dass die folgenden Toiletten zur „Weinstube Muensterspatz“ in Strasbourg gehøren, steht ja schon im Namen. Was das „DR“ da noch soll, kann ich mir beim besten Willen nicht mehr erklaeren.

Zu Strasbourg erzaehl ich ein andermal was, denn ich habe gar etwas Wunderbares, auf das ich hinaus will.

Aber zunaechst die Bilder.

StrasbourgWinstubDRMuensterspatz3

Durchaus gelungen ist die Verschmelzung des aelteren Interieurs mit moderner Wasserspuelungssteuerungstechnik.

StrasbourgWinstubDRMuensterspatz1

Was fuer wunderbare Bodenfliesen. Eine wahre Pracht!

Aber das war noch nicht das Wunderbare, auf das ich anfangs hinwies.

Das Wunderbare ist dieses kurze Video, auf welches ich vor einiger Zeit hingewiesen wurde. (Danke Thomas)

Nach kurzem Ueberlegen, wuerde ich mich der Vermutung des Einreichers dieses Vieos anschlieszen und auch sagen, dass unsere Toiletten hier in diesem wunderschønen Lande Norwegen vom

franzoesisch-revolutionaeren Typus nach dem Motto “die Scheisse muss weg”

sind. Das behaupte ich so ganz pauschal, weil es sich so schøn anhørt.

Zum Inhalt des Videos an sich, møchte ich noch das Folgende sagen: so brilliant Slavoj Žižek auch ist, hier wuerde ich frech behaupten, dass er da etwas zu viel in dieses Zusammentreffen von Umständen (a.k.a. Koinzidenz) hinein interpretiert.

Interessant genug, um dem mal zuzuhøren, ist es natuerlich dennoch.

Dagegen kønnte man aber bspw. die Dekorierung des Toilettenraumes anfuehren:

StrasbourgWinstubDRMuensterspatz2

Diese war so ungewoehnlich, dass ich von meinem Toilettenfotografierdogma abwich und diese auch dokumentierte. Denn derartige Dekorierung laed ja doch zum Verweilen ein. Und gerade in Frankreich habe ich interessante Toilettenraumaufhuebschung vermehrt betrachten duerfen.

Schøn zu sehen ist aber, wie weit ich es intelektuell noch treiben kann, mit meiner Toilettenkunst.

Das Ølabenteuer meine ich natuerlich. Zumindest, wenn man Norwegens meistgelesener Zeitung glaubt.

noch 50 Jahre laenger Oel

Uebersetzung: Noch 50 Jahre Ølfest – Neue Funde verlaengern das (Øl)Abenteuer bis 2060

Jippie! Wer hat, dem wird gegeben, nicht wahr. Und noch 50 Jahre, das passt mir ganz gut in meine Planung. Naja, noch 49 Jahre, diese Schlagzeile ist ja schon ueber ein Jahr alt.

…, das bedeutet so viel wie Studentengesellschaft. Das kann (und soll vermutlich auch) auf zwei Arten gesehen werden.

Zum Einen, als Anlaufpunkt und Repraesentation fuer Studenten.
Zum Anderen auch unter der eher klassischen Bedeutung des Wortes „Gesellschaft“, als Zusammenkunft von Studenten. Studenten die zusammen kommen und diskutieren, Filme schauen, lesen, Theater auffuehren, Konzert veranstalten und natuerlich Party machen.

Diese Studentengesellschaft hier in Trondheim, hat ein eigenes, sehr markantes Gebaeude. Einem Zirkus nachempfunden ist es. Dafuer gibt es Gruende, die in dem verlinkten Artikel nachgelesen werden kønnen. Den Abschnitt ueber die Architektur des Gebaeudes empfehle ich ohnehin mal zu lesen. Ist sehr interessant und recht witzig, dass es solche Gebaeude gibt :) .

Dieses Gebauede jedenfalls traegt den selben Namen und dort finden unter anderem auch die oben erwaehnten Studentenfeste statt.

Deswegen finde ich die Toiletten in diesem Gebaeue gut durchdacht.

Studentersamfundet

Stahl auf Stein, das laeszt sich gut und schnell reinigen, nachdem die besoffenen Studenten dort ihren Beduerfnissen freien, unkontrollierten Lauf lieszen.

Studentersamfundet 2

Auch sieht man, wie Aufkleber dem ganzen Ambiente einen besonderen „Touch“ verleihen kønnen. Mehr davon bitte.

Zum Beitrag von neulich, passt dieser ganz gut. Da muss ich nicht so viel schreiben.

Cinemaxx Dresden 2

Wenn man die Toiletten vergleicht, so scheint es so zu sein, dass die Cinemaxxgruppe keinen Vertrag mit einem Toilettenausruester fuer Gesamtdtschl. hat. Die verschiedenen Kinohaeuser kønnen ihrer Individualitaet also freien Lauf lassen. Schade nur, dass sie dies nicht tun.

Cinemaxx Dresden

Aber, aufmerksame Leser dieses Blogs møgen es bereits ahnen, wenigstens ist es … RICHTIG! … sauber.

Kurios ist uebrigens diese kleine Klappe dort an der rechten Seite. Ist bestimmt der Eingang fuer die „Sewer Mutants„, die wollen naemlich auch ab und zu mal ins Kino, duerfen sich ja aber nicht auf der Oberflaeche blicken lassen. Jedenfalls nicht bevor sie sich ihre Oberflaechenaufenthaltsrechte erkaempfen. Aber dies geschieht ja bekanntermaszen erst in 3010.

Die „Mandalorian Mercenaries„, oder kurz: „Mandalorian Mercs“, oder noch kuerzer: „Mandos“, sind ein weiterer, im Star Wars Universum angesiedelter, offiziell von Lucasfilm anerkannter, Kostuemierungsverein mit zusaetzlichem wohltaetigem Hintergrund.

Im Star Wars Universum sind die Mandalorianer kein Volk aus einer homogenen Spezies, aber eine Gruppe aus verschiedenen Spezies, die sich rund um eine gewisse Kultur gebildet hat.
Der bekannteste Mando ist wohl Boba Fett.
Ich selber kenne mich damit (wieder mal) nicht so aus und fuer mich sind das im Star Wars Universum eben Søldner oder Kopfgeldjaeger mit einem aehnlichen, kulturellen Hintergrund.

Waehrend bei der 501st Legion das „gleich Aussehen“ durchaus wichtig ist, letzten Endes soll das ja auch so sein, bspw. bei den Stormtroopern, sind bei den Mandos alle Ruestungen sehr individuell.
Dies ist natuerlich dem geschuldet, dass die Mandalorianer sozusagen als ein „Kriegerclan“ angesehen werden kønnten und somit alle spezielle Aufgaben in ihrer „Profession“ haben.
Dies hier sind drei typische Charaktere:

Group of three

Ich habe aber auch einen mehr im Fantasystil, mit dickem Fell auf den Schultern/Ruecken, rumlaufen sehen. Auch einen „typischen Sci-Fi“-Sanitaeter mit zwei groszen Kolben auf dem Ruecken. Dieser musste sich wenigstens keine Gedanken machen, wo er denn sein Getraenk herbekommt.

Das gemeinsame Erkennungszeichen aller Mandos ist der typische Helm mit T-Visier. Aber auch dieser unterliegt individuellen Anpassungen.

Scratches in face
So eine Ruestung erzaehlt ja auch eine Geschichte :) .

Ich denke diese Individualitaet ist ein Grund, dass die Qualitaet der Kostueme SEHR variiert. Waehrend die Kostueme in den zwei oberen Bildern (welche wieder mal meiner liebsten Frau zu verdanken sind; also die Bilder, nicht die darauf zu sehenden Kostuem) sehr professionell aussehen, so ist dem Unteren bei genauerem Hinschauen doch anzuerkennen, dass dieses nicht „in der gleichen Liga spielt“.

Tante

Durchaus schøn anzuschauen und zu bewundern sind diese Kostueme natuerlich dennoch. Denn besser, als alles was es zu kaufen gibt, kann man es immer machen.
Und das sage ich nicht nur, weil sich in diesem Kostuem, so weit ich weisz, eine Franzøsin befindet.