… wird hier im schoenen Norwegen ganz grosz geschrieben (siehe dazu auch der gesunde Menschenverstand nach Kant). So ganz anders als dieser Gebots- und Verbots“fetischismus “ und der damit zusammenhaengende vorauseilende Gehorsam … ihr wisst schon wo ich meine.

So auch auf Wegen … ganz viele gibt es hier davon. Ganz viele auch abseits der offiziellen. Dazu gibt es dann ber keine Verbotsscchilder wie „Betreten der Gruenflaeche verboten“  oder die werden auch nicht einfach „wegplaniert“ oder mit dicken Wackersteinen blockiert, der allgemeinen Intoleranz wegen.

Kleiner Einschub:

Ganz im Gegenteil; sobald diese sog. „Trampelpfade“ sich ersteinmal dauerhaft etabliert haben, werden sie auch offiziell anerkannt und der Zustand durch (mehr oder weniger) bauliche Masznahmen stark verbessert; so aehnlich  wie diese Abkuerzung hier:Abkuerzung

(Dieses Bild wartet seit September 2008 darauf gezeigt zu werden)

Kleiner Einschub zuende

Dazu zaehlen natuerlich auch „Gebots“schilder der Sorte „Kein Winterdients – Betreten auf eigene Gefahr“. Der letzte Teil ist ja an und fuer sich auch ein Apell an den gesunden Menschenverstand; mit dem ersten Teil aber kriegt das den Beigeschmack eines „Wenn du nicht auf „uns“ (wer immer das auch ist) hoerst, wird es dir schlecht ergehen“ (denn Eigenverantwortung ist trotz aller groszen Toene in Dtschl. nicht wirklich erwuenscht), denn scheinbar gibt es ja ein groszes „Etwas“ oder einen groszen „Jemand“, der den Winterdienst woanders macht und ja scheinbar seine Gruende hat das dort nicht zu machen und dieser grosze Jemand wird schon wissen was er tut, weswegen man seinen Anweisungen auch Folge leisten sollte. Viel haeufiger sieht der zweite Teil aber so aus: „Keine Haftung fuer Schaeden“, was den ersten Teil des zuvor Gesagten obsolet macht und auch falsch ist, aber natuerlich viel besser das „Gehorsame“ anspricht – selber denken? Wozu?.

Hier im schoenen Norwegen mit seinen tollen Buergern sieht das so aus:

Auf eigene Gefahr

„Geschlossen – Verkehr auf eigene Fefahr“. Auf einem schmalen, halb zugewachsenen Weg, einen recht steilen Anstieg hoch, dessen Reibung oft auch nicht so optimal ist, da er auch gleichzeitig sich in eine Regenwasserrinne ueber die Jahre verwandelt hat und der natuerlich auch im Winter nicht vom Schnee befreit wird.

Und wie das so ist, wenn man auf die Eigenverantwortung setzt: die Leute beobachten die Situation und entscheiden selbst ob sie da langgehen oder nicht … und kein Blockwart ruft die Polizei.

Hach schon toll diese Gesellschaft in Norwegen

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