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noch nicht. Aber nach vielem Ueben ist es mittlerweile manchmal so, dass die alten (mich durchaus am (sozialen) vorwaerts kommen hindernden) Dogmen mir nicht unmittelbar in die Magengrube hauen.

HAEH?

Ich sasz bei einem Bekannten und der wollte ein Foto an einen anderen (gemeinsamen) Bekannten schicken. Aus dem Zusammenhang war klar, dass ich mit auf dem Foto drauf sein sollte. Und meine erste (auch verbal geaeuszerte) Reaktion war

I don’t mind.

Unmittelbar gefolgt von:

.oO(HALT STOP! DIENST UEBER’S INTERNET AUF DEN COMPUTERN ANDERER LEUTE! … AAAAAAAAARGHAGRHGAHGR)

Wie die Gedankenblase andeutet, aeuszerte ich dies nicht laut.

Und dann kam der bewusste Gedanke:

.oO(Schon ok! Ich muss auch irgendwann mal mit den geaenderten Gegegbenheiten zurecht kommen)

Und dann war ich sehr gluecklich. Ueber das, was ich schon schaffe :) …

Babyschritte, sind besser als gar keine Schritte.

Das ist jetzt ein bisschen programmierspezifisch, aber naechstes Jahr zu Ostern gibt’s keine Eiersuche, sondern das beliebte „Ich-spuck-einen-Sack-mit-Fehlern-aus-und-verrate-aber-nicht-wo-denn-nun-das-EINE-fehlende-Semikolon-wirklich-fehlt-nun-such-mal-schøn-selber“-Spiel.

Das hab ich nun davon, dass ich immer noch nur ’n Texteditor benutze wenn ich programmiere.

Neulich stolperte ich ueber einige sehr gute Argumente, warum Leute einfach nicht den Bus oder die Bahn benutzen (wollen) und sich das auch in der Zukunft nicht im Geringsten aendern wird.

Der Artikel ist fuer die USA geschrieben. Der Zustand der dort fast nicht vorhandenen bzw. desolaten øffentlichen Nahverkehrsinfrastrukturstruktur ist fuer die „Schlagkraft“ der Argumente mit zu betrachten.
Aber im Grunde laeszt sich das auch alles auf Europa uebertragen, auch wenn die Zahlen nicht ganz so furchtbar ausfallen.

Zugrunde liegt eine (relativ genaue) Ueberschlagsrechnung, wie viel ein Kilometer den ich im Auto zurueck lege kostet. Neben den direkten Kosten fuer den Einzelnen Autofahrer (bspw. Benzin, aber auch wie viel eine Stunde eines Individuums wert ist), werden dabei auch Sachen wie z.B. Straszenbau mit einbezogen.

Und dann geht es letztlich um die Konsequenzen.

Und die lassen sich derart zusammenfassen, dass es sich ganz oft einfach fuer sehr viele Menschen nicht lohnt, den Bus zu nehmen.

Und Fliegen sieht bei dieser Rechnung auch verdammt gut aus. Auch eine CO2-Steuer wuerde daran wenig aendern. Selbst dann, wenn die realistisch und nicht nur ein polititsches Feigenblatt waere.

Ich gebe dem Autor recht.

Die ganzen Umweltargumente bedeuten einen Scheiszdreck, wenn es um meine eigene Zeit geht.

Oder anders gesagt: ich benutze die Bahn nicht deswegen so gerne, weil das umweltfreundlicher ist, sondern weil ich da Lesen kann und das als SEHR wertvoll fuer mich betrachte. Was ja auch der Grund ist, warum ich bei laengeren Strecken mittlerweile fast immer 1. Klasse fahre — was ist mir eine gewisse Sache wert?. Es kommen weitere Gruende hinzu, die die „Bahnrechnung“ fuer mich so oft viel besser ausfallen laeszt als die Alternativen, trotz durchaus vorhandener Nachteile. Aber im Grunde ist es Zeit.

Aus einem aehnlichen Grund fahre ich Fahhrad. Auch im Winter, der die Unbequemlichkeit eines (mindestens) zweimaligen Reifenwechsel beinhaltet, in dem es oft genug uebelst anstrengend ist zu fahren, und auch dann, wenn mir die Traenen an den Wimpern festfrieren. Ich bin naemlich einfach schneller als der Bus, der direkt vor meiner Haustuer und auch direkt vor dem Eingang zur Arbeit haelt!

Wir (?) wissen (?), dass die Løsung all der durch Autos verursachten Probleme waere, wenn die Leute den øffentlichen Nahverkehr benutzen wuerden. Aber (fast) egal wie gut der wird, das Auto wird oft genug immer noch die bessere Alternative sein.

Das ist ein soziales/politisches Problem und kein technisches.

Soziale Probleme lassen sich løsen, aber das dauert laaaaaaaaaaaaange. Auszerdem werden derartige Bemuehungen oft genug durch den naechsten technischen Trend wieder zunichte gemacht. Man erinnere sich an all die Bestrebungen, die Leute in „digitalen Sachen“ besser zu unterrichten. Das war ganz schnell obsolet, als die Smartphones pløtzlich und unvorhergesehen populaer wurden.

Wieauchimmer … dieser (mir scheint) auf absehbare Zeit unumgaengliche Individualverkehr ist genau der Grund, warum Elektroautos einfach mal die Zukunft sind! Insb. und hauptsaechlich im Zusammenhang mit kuenstlicher Intelligenz (a.k.a. selbstfahrende Autos).

Denn in dem Artikel werden zwei wichtige Punkte, genannt, die durch selbstfahrende Elektroautos geløst werden:

Inexpensive Rental Cars […] [and] Inexpensive Taxis […].

Ich rufe das Roboterauto an und das bringt mich zum Einkaufen. Nach Hause fahre ich mit einem anderen Roboterauto.

Ich rufe das Roboterauto an und das faehrt mich 200 Kilometer zur einer Tankstelle. Dort wartet das naechste Roboterauto, welches mich die naechsten 200 km in Richtung Urlaubsziel faehrt. Usw. usf.

Ich rufe das Roboterauto an, weil ich auf dem Weg zur Arbeit bin. Die kunstliche Intelligenz weisz von drei weiteren Leute, die in die gleiche Richtung wollen und die auf dem Weg liegen. Cool wa! Da fahren pløtzlich vier Leute im selben Auto und nicht nur eine einzelne Person.
Und erzaehl mir keiner was davon, dass man das ja heutzutage schon absprechen kønnte. Die Blechlawine an denen ich Morgens und Abends vorbei fahre und es sitzt (fast) immer nur ein Mensch im Auto zeigt die praktische Undurchfuehrbarkeit dieses „Ich-bin-so-ein-toller-Umweltfreund“-Gesabbels.

Selbstfahrende Elektroautos løsen die zugrundeliegenden Probleme nicht! Denn es ist eine technische Schein(!)løsung.

Aber es ist eine reale Løsung unter den gegebenen Umstaenden bzgl. der (betraechtlichen!) Minderung der Konsequenzen die diese viele Autos mit sich fuehren. Und das gibt uns mehr Zeit an den deutlichen schwereren sozialen/politischen Problemen zu arbeiten.

Und deswegen: immer her mit den Robotern! :)

Ab und zu habe ich diesen Gedanken.

Gerne auch in der Variation: .oO(Wie haben wir es jemals bis zum  Mond geschafft?)

Oder: .oO(Man muesste einen Elternfuehrerschein einfuehren.)

Und Aehnliches.

Das passiert oft dann, wenn ich darob des (scheinbar/anscheinend?) dummen Verhaltens von einigen Menschen ’n bisschen verzweifle. Meist scheint mir, als ob diese Leute weniger formaler Bildung als ich haben.

Letztlich geht es immer irgendwie darum, dass man doch irgendwie die Elite … .oO(Oopsie) … die Intelligenz bestimmen lassen sollte was am Besten ist. Das haengt natuerlich auch damit zusammen, dass ich doch hoffe, zu dieser Elite zu gehøren. Ein bisschen Nachdenken laeszt mir dann aber immer kalte Schauer ueber den Ruecken laufen und ich komme ganz schnell auf Argumente, warum wir derartige Selektion doch lieber sein lassen sollten.

Aber bisher fuszte das immer auf historischen „Anekdoten“. Sei es „die gute Kønigin mit der machtmissbrauchenden Tochter“ oder die Euthanasie- bzw. Sterilisationsprogramme zahlreicher (auch demokratischer) Staaten in der Vergangenheit.

Mein meistgebrauchtes Argument hingegen ist: wenn der IQ bestimmt, wer waehlen/sich vermehren darf, dann werden nur die Schlauesten bestimmen/sich vermehren und dieses IQ-Limit wird immer høher rutschen und irgendwann werde ich darunter liegen und dann wird irgendwer anders ueber mich bestimmen. Soweit also bzgl. „Ach, ich gehøre bestimmt zur Intelligenzia dazu“.

Aber das ist doch ein viel zu abstraktes Bedrohungsszenario! Man kann doch „Checks and Balances“ einbauen und sowieso, das glorreiche Ziel — eine viel besser funktionierende Gesellschaft — das rechtfertigt das schon … irgendwie … ganz bestimmt … glaube ich!

Also im Folgenden ein ganz anderes Argument … naemlich Darwin.

Aber zunaechst einmal eine Art Einleitung.

Optimistisch wie ich bin, glaube (!) ich daran, dass wir irgendwie schon den Weltraum kolonisieren werden. Und wer bringt uns dahin? Natuerlich die sog. Intelligenzia.

Das Dumme ist: der Weltraum ist voll von Gefahren. Und die „Intelligenzia“ hat oft die Eigenschaft, kuemmerlich auf solche Gefahren zu reagieren. Das kønnte jetzt zwar nur ein Vorurteil sein, aber die allermeisten Nobelpreistraeger wirken nicht so, als ob sie alleingelassen im Wald ueberleben wuerden.

Ich schliesze hier natuerlich von mir auf Andere und vereinfache natuerlich massiv, aber ich denke, dass das grosze Bild schon irgendwie stimmt. Vorurteile kommen ja auch irgendwo her. Ich fasse das mittlerweile semipoetisch auf diese Art zusammen: Die Intelligenzia bringt uns zwar in den Weltraum, aber die Anderen bringen uns zu den Sternen!

Soweit zur Einleitung.

Nun zu Darwin … „Survival of the Fittest“ …

Irgendwie auf diesen Gedankenpfad gebracht hat mich der Artikel „Evolving to Extinction„. Und besagter Gedankengang geht ungefaehr so:

Evolution funktioniert nicht so, dass das am besten angepasste Individuum weiter kommt.

Es gibt naemlich individuelle Fitness, Gruppen-Fitness und Spezies-Fitness. Und waehrend die individuelle Fitness sehr hoch sein kann — intelligente Menschen, die gefahren aus dem Weg gehen — kønnte das die Gruppen-Fitness beeintraechtigen.
Und selbst wenn diese Beiden gut zusammen funktionieren, dann heiszt das noch lange nicht, dass das gut fuer die gesamte Spezies ist.

Ein Beispiel: Intelligente Menschen vermehren sich nicht so dolle. Und ganz offensichtlich erhøht das die Fitness des Individuums. … Jaja, kønnte man da sagen, die olle Demographiekamelle schon wieder. Eine Teilmenge von Løsungen waeren dann die am Anfang dieses Artikels „vorgestellten“.

DAS aber wuerde das Problem langfristig nicht nur nicht løsen, sondern vermutlich sogar schlimmer machen.
Dafuer muss ich aber etwas ausholen.

Die Ashkenzi Juden sind eine Untergruppe der Juden. Aufgrund der historischen Umstaende, hat diese Gruppe sich insgesamt selbst selektiert in Richtung „Mehr Intelligenz“. Das Dumme ist, die genetischen Grundlagen fuer høhere Intelligenz scheinen auch mit der erhøhten Praevalenz genetischer Krankheiten zusammen zu fallen, inklusive solcher, die die Fertilitaet bestimmen. Hinzu kommt natuerlich, dass intelligentere Menschen spaeter Kinder bekommen und das ist ja an sich schon ein Risikofaktor fuer geringere Fertilitaet.

Warum erzaehle ich das? … Nun ja, die Ashkenazi Juden sind ein natuerliches Experiment fuer die oben vorgeschlagenen „Løsungen“. Kurzfristig wird das mglw. klappen und das waere gut fuer die Individuen (mehr Wohlstand, gesuendere Ernaehrung und dadurch laengeres Leben etc.) und die ganze Gruppe (mehr Einfluss/Chancen, weil die Mitglieder einfach bessere Erfindungen machen, besser wissen, wie der Hase laeuft, langfristiger zu planen vermøgen, etc.). Mittel- bis langfristig hingegen, weist die Forschung eher  darauf hin, dass das sehr schlecht waere. Denn was sollen wir mit superschlauen Menschen, wenn ’n Schupfen die umbringt oder die es nicht schaffen sich auch in 10.000 Jahren zu vermehren?

Der offensichtliche Einwand waere natuerlich, dass die Menschenheit digitalisiert wird. Dann kann man immer so viele perfekte Kopien erschaffen wie man will. Aber das ist ein anderes Thema.

Der Punkt ist: Auf Ebene der gesamten Spezies waere deutlich høhere, durchschnittliche Intelligenz (vom da aus gesehen an dem wir jetzt sind) nicht notwendigerweise positiv, sondern eher negativ.

Und hier spielt dann die Evolution (also Darwin) wieder rein. Die „Checks and Balances“ gibt es laengst! Grosze genetische Vielfalt, auch wenn das nicht notwendigerweise dem reinen Intelligenzzugewinn zu Gute kommt.

Hebeln wir die Evolution aus, wonach es meiner Meinung nach aussieht, dann brauchen wir (als Menschheit) einen Plan B fuer die Zukunft in der wir super optimiert sind, aber uns nicht mehr vermehren kønnen.

Ich gebe zu, dass dies hier eher fortgeschrittene Spekulation ist, welche scheinbar (?) zusammenhanglose Dinge (Science Fiction, Ashkenazi Juden, evolutionaere Mechanismen) in ein Ganzes verschwurbelt.
Vom Praktischen her ist es ziemlich irrelevant … aber es klingt nicht ganz unplausibel :P .

In der beliebten Reihe „Roboter machen die Welt besser“ praesentiere ich heute: die Tomatensortiermaschine (ab ca. einer Minute kommt das Spannende).

Da muessen wir dann auch kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn wir diese Fruechte kaufen. Denn die werden ja nicht mehr von schlecht bezahlten (und behandelten) Erntehelfern vom Felde geholt.

Aber damit auch dieser Artikel keinen schlechten Nachgeschmack hinterlaeszt, praesentiere ich heute zum Abschluss wieder eine Sache, die mglw. ein anderes der ganz groszen Menschheitsprobleme løst: Gemuese das in Salzwasser waechst. Cool wa!

… „Alte Mythen neu betrachtet“. Hier und hier sind die vorherigen Eintraege.

Heute geht es um die amerikanischen Ureinwohner, von denen ueberproportional viele am Bau der Wolkenkratzer in den USA beteiligt waren.

Wie ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, bestimmt gehørt habt, lag das unter anderem daran, weil die keine Høhenangst hatten.

Und auszer mglw. „Krass, wie sowas in den Genen kodiert sein kann“ denkt man sich nicht viel mehr dabei.

Die Geschichte wie die ueberhaupt dazu gekommen sind ist schon lesenswert. Sowas hat man naemlich nie so richtig auf dem Radar.

Aber hier geht es eigentlich um den sog. „Fakt“, dass die keine Høhenangst hatten. Denn das stimmt ueberhaupt nicht. Es stellt sich raus, dass die das machten …

[…] because it’s macho.

*lacht*

Oder etwas ausfuehrlicher:

[…] the Indians admitted they were scared fecal matter-less while iron hopping; they just didn’t admit it because of the […] Iroquois warrior tradition […] to going off with the boys to perform insane feats of bravery and generally raise hell, then coming home and boasting about your exploits.

Das ist einfach zu geil! Das konnte ich euch, meinen lieben Lesern und Leserinnenen nicht vorenthalten :) .

Ich kann ja jetzt auch ein ganz winzig klein bisschen C. Ich versuche mir ja gerade ein bisschen C beizubringen.

Offensichtlich kann ich aber mittlerweile schon so viel, dass ich solche Sachen hier lustig finde:

Aber mal davon abgesehen, dass dieser „Style“ durchaus auch nuetzlich sein kønnte … unter bestimmten Bedingungen … und fuer individuelle Programmierer … so wuerde ich dann doch eher das Original empfehlen, wenn man geschweifte Klammern nicht, dafuer aber „Indentation“ mag ;) .

Meinen Leserinnen und Lesern sind vermutlich zahlreiche Memes bekannt, in denen man den Eindruck bekommt, dass man in Australien lieber nicht das Haus verlassen sollte … oder … ach … im Haus ist man eigentlich auch nicht sicher.

Heute nun lernte ich, dass nicht nur die Fauna dort einen staendig und immerzu umbringen will. Nein! Auch die Pflanzen sind so drauf.

Ich praesentiere: eine Brennessel genannt Gympie.

[…] an extremely painful stinging sensation that can last anywhere from days to years […].

Nope! Nope! Nope!

Neulich stolperte ich ueber einen Artikel mit dem Titel „Where Has All the Education Gone?“ im The world bank economic review, vol. 15, no. 3 pp. 367–391.

Dort wird darueber diskutiert, dass heutzutage zwar im Wesentlichen jedes Kind zur Schule geht, dass dies aber global gesehen keine (positiven) Auswirkungen zeigt. Daher der Titel des Artikels.

Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass die Schwere der dort angesprochenen Probleme bei „uns“ nicht so stark ist, wie in den vielen armen Laendern.

Dennoch habe ich schon laenger den Eindruck, dass zwei der vorgestellten Mechanismen auch bei „uns“ am Wirken sind.

Der erste waere, dass …

[t]he newly created educational capital has gone into piracy; that is, privately remunerative but socially unproductive activities.

Kapitalismus halt. Nur was monetaer erfolgreich ist wird gemacht (auf Ebene der Gesellschaft). Schlaue Menschen werden Ingenieure und wollen Bruecken bauen und die Welt retten. Aber letztlich arbeiten so Leute wie ich dann doch nur daran, dass Menschen die viel haben am Ende noch mehr Geld bekommen.
Oder ganz direkt, denn irgendjemand mit entsprechender Bildung muss ja auch deren Luxusjachten (und Autos, und Anziehsachen, und Kunstgegenstaende und so weiter und so fort) planen / bauen / begutachten / reparieren etc. pp.

Den zweiten Punkt erwaehnte ich bestimmt schon øfter, mindestens in Gespraechen vis-à-vis:

[t]here has been slow growth in the demand for educated labor, so the supply of educational capital has outstripped demand and returns to schooling have declined rapidly.

Oder anders: je mehr Leute studieren, desto mehr Konkurrenz gibt es auch um sog. „qualifizierte“ Arbeitsplaetze und ’ne Jobgarantie ist ja auch ein technisches Studium schon lange nicht mehr.

Fuer Leute mit Kind(ern) ist das ein ganz furchtbarer Gedanke, dass all die Bildung letztlich nicht den Startvorsprung geben wird, den wir hoffen, dass unser(e) Kind(er) hat/haben wird.

Im uebrigen ist dieser Punkt auch ein Dilemma, denn bin ich doch der Meinung, dass mehr Bildung nie wirklich schadet … Aber das erfordert auch hier wieder eine andere Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der Bildung einfach nur so fuer sich was wert ist … .oO(Hach! Waere das schøn.)

Und deswegen schreibe ich darueber, damit ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, euch nicht so alleine mit aehnlichen Gedanken fuehlt und euch traut, derart positive Dinge wann immer møglich in die Welt heraus zu posaunen :)

Mal GANZ alternative Medizin: Darmwuermer zum Einnehmen …  Und zuerst dachte ich so .oO(Wait! WHAT?). … Aber was die so schreiben, hørt sich nicht ganz unvernuenftig an.

Also schaute ich mal bei Tante Wikipedia und an der Sache kønnte tatsaechlich was dran sein.

Aber mir bewusst und willentlich Wuermer „zuzulegen“, bei deren Verschwinden ich als Kind immer froh war … mhm … das muesste ich mir viele Male gruendlich ueberlegen.

Und wo wir gerade bei alternativer Medizin sind: Faekalientransplantate. … Klingt genauso plausibel.

Und wo ich das so schreibe, faellt mir auf, dass wir schon wieder beim Thema „Science“ sind.
Erstmal musste das viel Leid verursachende Problem des „Parasitenbefalls“ geløst werden, bevor andere Effekte ueberhaupt wahrgenommen werden konnte.
Schon cool … diese Wissenschaft!