Durch das Huepfen zwischen den Sternen, tauche ich staendig in Gebieten der Raumzeit auf, in welchen ich mich laut meinem Lichtkegel gar nicht befinden duerfte. Das bringt natuerlich gewaltig den Referenzrahmen der Berichterstattung durcheinander. Nehmen wir beispielsweise diese 9. von mir entdeckte erdaehnliche Welt:

Fuer euch, meine lieben Leserinnen und Leser, die ihr gespannt meinem Abenteuer folgt, muss das ja alles so aussehen, als ob es erdaehnliche Planeten total oft gibt.

Die Realitaet fuer mich, den Piloten und Entdecker in der groszen Leere, sieht das aber ganz anders aus. Zwischen den Entdeckungen von solchen Planeten liegen meist viele Tage und hunderte Jumps.
Da ich nicht gezielt danach suche, sondern zufaellig drauf stosze, liegt die Wahrscheinlichkeit fuer einen solch tollen Fund bei nur 0.22 Prozent pro Sprung.
So gefuehlsmaeszig wuerde ich schaetzen, dass ich im Schnitt 25 Spruenge pro Tag mache, manchmal mehr, manchmal weniger, oft gar keine. Und nun kønnt ihr euch selber ausrechnen, wie viele Tage eigentlich zwischen diesem Bericht und dem Vorherigen liegen.

Aber ist ja auch gar nicht so schlecht, dass der zeitliche Referenzrahmen durcheinander kommt. So muesst ihr euch nicht so langweilen :)

Bei meiner Reise zum Crab Pulsar war es uebrigens anders rum. Da war ich noch so nahe der Einflusssphaere der Menschheit, dass die Berichterstattung fuer euch verzøgert war. Das merkte ich aber erst, als ich schon wieder zurueck war und meine Reisereportagen, noch gar nicht eingetroffen waren. Mal sehen, wie es bei diesen Berichten geht.

Aber find ich schon witzig … der zeitliche Rahmen meiner Dokumentation dehnt sich manchmal und streckt sich andere Male … tihihihihihi.

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