… war ja bekanntermaszen mal ’n Baby. Da fragte ich mich neulich, ob er sich waehrend seiner Pubertaet auch mit seinen Eltern gestritten hat und ob er aus Trotz und jugendlicher Rebellion wegen mal ’ne Weile Atheist oder (starker … tihihihi) Agnostiker war.  Wobei ich ja Letzteres witziger faende. Als Atheist lehnt man ja nur die „Beweise“ fuer Gott ab; Atheisten muessten, wenn sie konsequent waeren, nach eigener Logik einen Gott anerkennen, wenn die Beweise dafuer stark genug waeren. Das ist auch (der hauptsaechliche Grund, warum ich kein Atheist bin). Waehrend man als (starker) Agnostiker eine „Gotteserfahrung“ grundsaetzlich nicht anerkennt. … Tihihihi … ein jugendlicher Jesus, der jeden Tag mit seinem Vater spricht und dann eine Gotteserfahrung nicht anerkennt … jup … hørt sich an wie Pubertaet … Tihihihi.

Diese Idee wurde mir gegeben vom jungen Mann, der bei mir wohnt … also nicht das mit dem Agnostiker, aber dass Jesus ja auch mal in der Pubertaet gewesen sein muss.

Wenige Wochen spaeter stellte sich heraus, Walter Moers diese Idee bereits in „Jesus total“ umsetzte. Ueberhaupt ist dieses Buch absolut empfehlenswert fuer 10-jaehrige! Und mindestens genauso wertvoll fuer die praepubertaere Entwicklung sind meiner Meinung auch die „Adolf – Ich bin wieder da“ Geschichten vom selben Autor.

Und da ich gerade dabei bin, aber mir nicht so richtig einfaellt, wie ich das in einen eigenen Eintrag packen kønnte, møchte ich an dieser Stelle auf den Artikel „Statistical inquiries into the efficacy of prayer“ von Francis Galton im Fortnightly Review vol. 12, Seiten. 125-35, 1872 hinweisen (hier ein Nachdruck in einem modernen Journal). Galton praesentiert dort seine wissenschaftlichen Untersuchungen und Ueberlegungen bzgl. der Wirksamkeit von Gebeten und ich dachte mir, dass das euch, meine lieben Leserinnen und Leser mglw. interessieren kønnte.

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