… der das Folgende bei den Machwerken der „jungen, dtsch. Pseudoliteraten“ (wie bspw. diesem hier) um und kurz nach der Jahrtausendwende dachte.

„Popliteratur“ hieß in der jungen Berliner Republik nämlich nicht, dass nun plötzlich irgendetwas Waches, Schnelles und Unberechenbares in die Literaturhäuser einfiel, sondern nur, dass der sich seit Werther treu gebliebene, leidlich gebildete, heterosexuelle, nicht allzu arme weiße Bub neuerdings Bandnamen und Plattentitel in seine Monologe einbauen konnte.

Diese nicht nur grosze Beobachtungs-, sondern auch Beschreibungsgabe hat wie wie so oft Dietmar. Wie immer lohnt es sich seinen Artikel mit dem Titel „Wenn Weißbrote wie wir erzählen“ zu lesen.

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