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William Thomson (besser bekannt als Lord Kelvin, der bis heute anerkannte Wissenschaftler!), verøffentlichte einen Artikel mit dem Titel „On the Suns Heat“ im Macmillan’s Magazine, vol. 5, 1862, pp. 388-393 (bis Seite 388 kønnt ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, bestimmt selber vorspulen).

Die Leute machten sich naemlich auch damals schon Gedanken darueber, wie die Sonne so lange scheinen und vor allem Waerme abgeben kann.

Der plausibelste Mechanismus dafuer war (zur damaligen Zeit), dass die Sonne (riesige) Meteoriten als Brennstoff benutzt:

„meteoric action . . . . is . . . . not only proved to exist as a cause of solar heat, but it is the only one of all conceivable causes which we know to exist from independent evidence.“

Von der Kuriositaet mal abgesehen schreibe ich darueber, weil es ein weiterer Baustein in dem ganzen „Science“-Dingens ist.

So wie beim Thema Skorbut das Konzept der Vitamine noch nicht bekannt war, war hier das Konzept der Kernfusion nicht bekannt.

Das hielt die wissenschaftliche Grøszen nicht davon ab, sich ernsthaft mit dieser Problemstellung zu beschaeftigen:

The form of meteoric theory which now seems most probable, and which was first discussed on true thermodynamic principles by Helmholtz [Genau! DER Helmholtz!], consists in supposing the sun and his heat to have originated in a coalition of smaller bodies, falling together by mutual gravitation, and generating, as they must do according to the great law demonstrated by Joule, an exact equivalent of heat for the motion lost in collision.

Schøn hierbei ist die Wortgruppe „The […] theory […] most probable“. Denn ein groszes und wichtiges Merkmal einer wissenschaftlichen Theorie ist, dass sie (prinzipiell) getestet und dadurch møglicherweise falsifiziert werden kann.

So weit war die Wissenschaftstheorie zu dem Zeitpunkt aber noch nicht entwickelt, denn Thomson schreibt kurz darauf:

That some form of the meteoric theory is certainly the true and complete explanation of solar heat can scarcely be doubted […].

Und die Rechnungen schienen auch alle aufzugehen, denn:

[t]here is no difficulty in accounting for 20,000,000 years’ heat by the meteoric theory.

Von den ca. 13.7 Milliarden Jahren die das Universums høchstwahrscheinlich alt ist, wusste man damals noch nix, aber von den Zeitangaben in sog. heiligen Schriften hielt man auch nicht mehr viel.

Der Punkt ist mal wieder: Wissenschaft ist NICHT immer sofort mit einer Theorie richtig zu liegen, selbst wenn diese auch erstmal zu stimmen scheint.
Aber was ganz genau und 100-prozentig Wissenschaft denn nun ist, … mhm … … … wenn mich richtig duenkt, ist diese Frage irgendwie selbst noch nicht bis ins kleinste Detail geklaert.

… ist ja recht bekannt.

Die Behandlungen der Endzustaende im dtsch. Recht sind ziemlich interessant.

Und hier ist eine unerwartete dritte Løsung a la „alle werden gleich behandelt“ … was hab ich gelacht!

… fuer den jungen Mann der bei mir wohnt.

Der Grund dafuer ist, weil es mich (bzw. Erwachsene ganz im Allgemeinen) verlegen macht!

Und ist es doch eigentlich nix was ich nicht weisz oder denke, bzw. ist das dort Dargestellte doch ziemlich nahe an der Realitaet.

Aber hauptsaechlich ist es genau das Richtige, weil es MICH verlegen macht. Da schuettelt sich immer so schøn die Haut meiner „Bubble“ :) .

Die auf den Euro-Scheinen abgebildeten Bruecken gab’s ja eigentlich gar nicht in Echt, damit sich kein Land benachteiligt fuehlt.

Man beachte die Vergangenheitsform! Denn eine Stadt in den Niederlanden hat die alle gebaut: MUHAHAHAHA.

Hier zeigte ich schonmal einen „Ich-nehme-die-Bestellung-und-das-Geld-entgegen“-Roboter in einem Fast-Food-Restaurant.

Aber das war natuerlich nicht das Ende der Entwicklung. Einen weiteren Schritt kann man hier sehen. Naja … die aus den (ungerechten!) Arbeitsverhaeltnissen befreiten Leute kønnen ja dann alle LKW fahren oder auf den Bau gehen … .oO(Oopsie!)

Aber sein wir doch mal ehrlich … Ich møchte nicht, dass Menschen hier arbeiten muessen um sich Obst kaufen zu kønnen! Immer her mit den Robotern … und den neuen Dogmen auf denen die Gesellschaft dann basiert.

Und um den Beitrag positiv abzuschlieszen: Nach vielen Jahrzehnten „Das wird niemals auf groszer Skala funktionieren“, sieht es so aus, als ob Meerwasserentsalzung jetzt doch auch in Grosz funktioniert. Toll wa! Damit ist mglw. eines der ganz groszen Probleme der Klimaveraenderung (mit einem Rattenschwanz an Folgeproblemen) geløst.

Nachdem ich fertig war mit dem Schreiben der Trophies-Miniserie, spielte ich Final Fantasy X und ich hatte etwas nachzutragen.

Auf diesem Bildschirmfoto kønnt ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, Tidus, die Hauptperson in diesem Spiel, in der Donnersteppe sehen. Auszerdem einen, rechts unten am Bildschirm befestigten, Lichtsensor.

Ihr fragt euch bestimmt, was der da denn macht.

Des Raetsels Løsung ist ganz einfach.

Um die begehrte Platintrohy in diesem Spiel zu bekommen, ist ein unintelligentes Minispiel zu erledigen, bei dem man 200 aufeinanderfolgenden Blitzen ausweichen muss.

Das Dumme ist, dass diese Blitze zufaellig herniedergehen. Und wenn man 198 Blitze ausgewichen ist, und der 199. Blitz einen trifft, dann startet der Zaehler bei Null.

Tjaaaaa … da hatte ich also mal sowas von ueberhaupt keine Lust drauf! Ich schaffte das zwar auf der Playstation 2 geschafft, damals, vor ueber einer Dekade, aber ich wollte eigentlich nicht auf diese Art und Weise meine Frustrationsgrenze erkunden.

Zum Glueck kuendigt sich jeder Blitz mit einem Aufflackern des Bildschirms, wenige hundert Millisekunden vor dem Einschlag an.
Und nochmal zum Glueck gibt es Microcontroller und an so einem haengt der Lichtsensor dran:

Und wie schon damals, dachte ich mir, einen meiner Arduinos so zu programmieren, dass dieser ein „jetzt ausweichen“-initialisiert, sobald der Bildschirm aufflackert.

Leider hatte das Innere dieses Controllers ein etwas anderes Layout, welches mir nicht erlaubte die Tasten direkt mittels Strom zu „druecken“ (wie damals, s.o.).
Deswegen kontrolliert der Arduino einen Servomotor, der schnell die Taste drueckt, wenn der Microcontroller das Signal sendet, dass dies geschehen soll.

Cool wa!
Ich scanne permanent den Bildschirm und wenn sich die Helligkeit aendert, aendert sich die Spannung in dem Sensor.
Dies wird vom Programm auf dem Arduino registriert und dieser schickt dann ein Signal zum Servomotor der den Knopf drueckt.

Das erforderte ein bisschen herumexperimientieren, wo denn die richtige Helligkeitsschwelle Blitz/Kein-Blitz liegt. Als das alles fertig war ging ich duschen … und als ich abgetrocknet zurueck in die Stube spazierte, war die Aufgabe fuer diese Trophy erledigt :) .

Die Frage ist dann natuerlich, ob das „Schummeln“ ist.

Mhm … … … … … ich denke, dass diese Art von „Schummeln“ ok ist und die Spieleprogrammierer derartige „Faulheit“ bestimmt gutheiszen wuerden :) .

Vor einiger Zeit stolperte ich ueber den Artikel „A Eulogy for #Occupy„.

Ich fand diese Retrospektive eines „embedded journalist“ so … mhm … erhellend. So viel der Kraefte die am Werke sind in der Gesellschaft und aus ihr heraus entstehenden Bewegungen, deutlich nachzeichnend und aufzeichnend, am Beispiel der Wandlung der Occupy Wall Street-Bewegung.

Und weil das am Ende alles den Bach runtergegangen ist, war das irgendwie ganz wichtig fuer mich als Anarchist zu lesen. Denn selten habe ich eine so „nahe“ (im Sinne von Ich-bin-dabei-und-sehe-zu-wie-alles-zerkruemelt) Darstellung jener zugrundeliegen Strukturen gelesen, die all das Schøne und Erstrebenswerte, was man durch freiwillige Zusammenarbeit schaffen kann, kaputt machen. Das ist sehr anekdotisch, aber dafuer auch sehr einpraegsam.

Und da dachte ich dann an das „uebliche Problem“, welches auch bspw. bei den Hackerspaces, oder den Gruenen, oder allen anderen „Grass Root“-Bewegungen auftritt: warum sind viele der Gruendungsmitglieder nicht mehr dabei?

Aber eigentlich wollte ich da keinen Weblogbeitrag draus machen. Ich wusste naemich nicht so richtig wie ich das hier praesentieren soll.

Bis ich dann neulich auf den Artikel „Geeks, Mops, and sociopaths in subculture evolution“ stiesz.

Und da waren sie schon wieder: die zugrundeliegenden Strukturen, die all das Schøne und Erstrebenswerte,was man durch freiwillige Zusammenarbeit schaffen kann, kaputt machen.
Oben unser Zusammenwirken als Mitglieder einer Gesellschaft und hier das Zusammenwirken in unserer Freizeit.
Der theoretische Rahmen, mittels derer die Argumente in dem Artikel behandelt werden, wurde urspruenglich im Zusammenhang mit der Arbeits“welt“ entwickelt. Somit ist auch der dritte, grosze, unser Leben bestimmende Bereich, von diesen zugrundeliegenden Strukturen betroffen.

Ich mag auch hier nicht weiter auf die Details eingehen. Lest ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, euch das ruhig mal selber durch. Es handelt sich im Wesentlichen um Macht und unsere Gesellschaft und wir und andere Menschen in eben dieser :( … oder in kurz: viele der Gruende, warum ich Anarchist bin … was das Problem aber auch nicht løst, nur weisz ich mir nicht anders zu helfen um wenigstens so halbwegs mit mir selbst im Reinen zu sein.

Es ist extrem wichtig, dass wir die Dynamik dieser Strukturen kennen, denn nur so kønnen wir die ERkennen, wenn sie am Wirken sind. Und nur dann kønnen wir mglw. etwas dagegen ausrichten. So wir denn jemals etwas ausrichten wollen … ohne Revolution a.k.a. Blutvergieszen!

Neulich stolperte ich ueber diesen Cartoon:

Original, Lizenz .oO(I love CC), Grøsze angepasst und Dateiformat des modifizierten Bildes von GIF zu PNG geaendert.

Das fand ich so passend, dass ich das hier mal zeigen wollte.

Und es stellt sich heraus, dass dies wohl noch mehreren Leuten aufgefallen ist. Bspw. hier (auch lustig, aber ohne freie Lizenz gibt’s nur ’n Link) oder irgendwie auch hier.

Die Leute denken nicht im Geringsten daran, dass selbstfahrende Autos ein gigantisches Problem werden. Also nicht die Autos selber! Die werden bestimmt echt super toll. Aber die vielen Menschen die dadurch aus ihren Arbeitsverhaeltnissen befreit werden. Denn selbstfahrende Autos sind ja nicht nur die Lastkraftwagen und Taxis, sondern auch die Pizzaautos oder die Gabelstapler im Lager usw. usf. Aber auch diese vielen, dann freien Menschen sind nicht das eigentliche Problem! Sondern die zugrundeliegenden „Wer nicht arbeitet hat kein Recht auf Essen“-Strukturen Dogmen der Gesellschaft, in der diese vielen Menschen (und wir) weiterhin leben muessen, sind es.

Aber naja … Brett vor’n Kopp! Dann muss ich mir das Elend nicht anschauen. Und wir ich kann da ja eh nix machen und hoffe mal, dass ich und die jungen Menschen in meiner Umgebung irgendwie auf der Sonnenseite des Lebens landen werden.

Ach ja, der Anlass fuer diesen Artikel war dieser Roboter … Mich duenkt, dass ich vor’n paar Jahren diese Branche initial als „robotersicher“ annahm, aber dann ziemlich schnell an genau so eine, niemals krank werdende, 24/7 Steine legende, ueber schlechtes Wetter nicht schimpfende Maschine dachte.

Aber ich bin ganz sicher, dass auch dies ueberhaupt kein Problem wird!

Tja … Die Zukunft entfaltet sich wie ein schøner Schmetterling direkt vor unseren Augen. Wir muessen nur das Raupenproblem irgendwie in den Griff bekommen.
.oO(Haeh? … Welche Raupen? Ich seh keine Raupen auf meinem Brett!)

Durch die Misere mit den zwei Accounts auf meiner PS3 kann ich leider keine Aussagen darueber treffen, was denn nun meine erste Trophy war. Dies gilt fuer alles, was diejenigen  256 Trophies betrifft, welche ich unter diesem Account bekam.

Darunter fallen leider auch meine ersten vier Platintrophies.

Aber meine 5. Platintrophy war Final Fantasy XIII-2 – Master of Time.

Und weiter geht es als Liste.

– 23. Platintrophy: Ratchet and Clank: Into the Nexus – The Pride of Fastoon
– 25. Platintrophy: LEGO Harry Potter: Years 5-7 – 10 Points to Gryffindor
– 50. Platintrophy: Spec Ops: The Line (ein absolut zu empfehlendes Spiel, selbst wenn … oder vielleicht gerade weil! … es auf der Oberflaeche ein First Person Shooter ist) – Legion of Merit

– 500. Trophy: God of War: Ghost of Sparta – Disarmed
– 1000. Trophy: LEGO Harry Potter: Years 1-4 – You’re the Best … .oO(Of course!)
– 1337. Trophy: LEGO MARVEL Super Heroes – Rebooted, Resuited
– 2500. Trophy: Uncharted 2: Among Thieves – Bare-knuckle Brawler

Mein Analyseprogramm kann zwar auch die Trophymilestones per Trophytyp (also Gold, Silber, Bronze) rausfinden, aber damit møchte ich euch, meine lieben Leserinnen und Leser, nicht langweilen.

Aber dann waren da noch die besonderen Trophies. Diejenigen, die sonst nur wenige andere Spieler auf der Welt haben. Manchmal werden diese als „ultra rare“ bezeichnet. Das sind Trophies, die weniger als 5 % der Besitzer eines Spiels erhalten haben. Am Tag des Schreibens dieses Artikels (2017-08-06) habe ich davon 31.

Davon herausstellen møchte ich zwei. Zum ersten Warhammer 40,000: Space Marine – Keeper of the Armory, denn, mich duenkt ich erwaehnte das bereits, ich brauchte ein ganzes Jahr Durchhaltevermøgen, um diese Trophy zu bekommen. Von 105.916 Leuten die das Spiel besitzen, haben nur 1.835 diese Trophy erhalten.
Zum Zweiten ist das Injustice – The Hero We Deserve. Denn im Wesentlichen nur weil ich diese Trophy haben wollte, øffnete sich mir eine ganze Welt, abseits des Zockens :) . Von 144.159 Leuten die dieses Spiel besitzen, haben nur 0.84 % (1.207 Spieler) diese Trophy erhalten.

Beide Male fuehlt es sich schon ’n bisschen so an, als ob ich zu ’nem exklusiven Club gehøre … tihihihi.

Und damit soll es genug sein mit dieser Miniserie. Mir brachte es grosze Freude das Analyseprogramm zu schreiben und dann meine Daten mal genauer unter die Lupe zu nehmen und mir vorher nicht bekannte Muster zu sehen. (Nicht) Ganz (so) nebenbei fuelle ich damit dann hier auch immer die Seiten :P .