Høhø! Voll lustig so’n Markow-Ketten-Generator. Sieht man doch wohl voll, dass das totaler Murks wird, wenn das naechste Wort nach einer Wahrscheinlichkeit berechnet wird.
Diese Domaene ist den Menschen vorbehalten, denn laengere, zusammenhaengende Texte zu schreiben erfordert ein ordentliches Textverstaendnis.

Nun ja, der heisze Scheisz ist seit ein paar Monaten GPT-3.

Hier sind etliche Beispiele fuer Dialoge, Horoskope, Gedichte, Kritiken etc. pp. zu finden.

Ganz toll ist auch, dass man GPT-3 sagen kann, dass es die Antwort in einem bestimmten Stil schreiben soll. Und dann kann man sich von Marie Curie Strahlung erklaeren lassen, H.G. Well zur Inspiration fuer seine Buecher befragen, oder Leibniz‘ Meinung bzgl. des wahren Entdeckers der Infinitesimalrechnung in Erfahrung bringen. Letzteres lohnt sich wirklich zu lesen. Aber Achtung, er hat da eine sehr spezifische Meinung und laeszt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Und wem das nicht reicht, der kann den Hulk fragen, warum er denn immer alles zerschmettern will.

Zur Zeit ist es noch so, dass eine Zusammenarbeit zwischen GPT-3 und einem Menschen (als Redakteur) die besten Ergebnisse liefert. Hier kann man eine Kurzgeschichte als Produkt einer solchen Kollaboration lesen.

Bei den Beispielen kønnte man ja jetzt sagen: „Ach das ist ja nur Quatsch, da ist das nicht so schlimm; richtige Informationen die auch in der Zeitung stehen sind auszer Reichweite von Maschinen“.
Ja, kønnte man sagen … aber dann empfehle ich diesen kurzen Artikel im Guardian dazu … lohnt sich zu lesen. Nicht des Inhalts, sondern der Implikationen wegen!

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