Archive for the ‘The final frontier’ Category

Nachdem ich mir einen neuen SRV gekauft hatte, machte ich mich sofort wieder auf den Weg zu Beagle Point. Ich will doch die grosze Zusammenkunft der Flotte nicht verpassen.

Da ich viele Spruenge unternahm, habe ich auch viele zu dokumentierende Welten entdeckt. Ammoniakwelt #67 und ELW #56 noch auf dem Weg zu Explorer’s Anchorage; danach dann ELW #57, Ammoniakwelten #68, #69, #70, ELW’s #58, #59 und #60:

Und dann sprang ich in dieses System mit vier Sternen und nur einem einsamen Planeten:

Da es sich dabei um eine Wasserwelt handelt, wird da mglw. mal Leben entstehen. Und die tun mir jetzt schon leid, denn viel zu entdecken gibt’s bei denen nicht.

Manchmal sind’s die einfachen Dinge, welche einen hier drauszen zum Nachdenken anregen … ist ja sonst nicht viel da dass’s kønnte ;) .

Ach so, mein Name steht bei den Planeten und Sonnen noch nicht als Entdecker dran, weil ich die Daten ja noch nicht eingeliefert habe. Das mache ich das naechste Mal, wenn ich eine Station anfliege. Wann das sein wird, steht in den Sternen ;) .

Wie erwaehnt, ist mir beim Faxen machen im letzten Basislager mein SRV explodiert. Ich brauche aber ein Fahrzeug fuer Auszenborderkundung auf meiner Expedition nach DW2. Deswegen ging es auf dem direkten Weg zurueck zu Explorer’s Anchorage. Auf dem Weg dorthin entdeckte ich eine weiteren Hot Jovian und diesmal flog ich nahe ran und schaute mir den Sonnenaufgang an :)

Ansonsten waren da „nur“ ELW #52, Ammoniakwelten #62 (die „Streifen“ im Bild sind Ringe), #63, #64, #65 (im selben System wie #64 und hat ebenso einen Ring), #66, ELW’s #53, #54 (nur zwei Spruenge nach #53) und #55:

Dieser Umweg hatte also eine reichliche Ausbeute :). Ebenso finde ich’s toll, wie sich die Grøszenunterschiede der einzelnen Welten in dieser Darstellung bemerkbar machen :)

Noch mehr Piloten trafen am Basislager ein:

Als sich der Zeitpunkt fuer den geplanten Abflug naeherte, stiegen wir alle auf eine Høhe von 2 km ueber der Oberflaeche:

Da ich mittendrin war, sieht man nicht so viele Schiffe wie auf dem ersten Bild. Der Rest ist hinter mir.

Zwei Minuten vor Acht aktivierten alle ihren Frame Shift Drive (FSD, vulgo: Jumpdrive), aber OHNE zu beschleunigen. Dadurch ist der FSD zwar geladen, aber es kommt zu keinem Sprung, weil man sich relativ zum „Gravitationsanker“ an dem man sich gerade befindet, bewegen muss.

UIUIUI … war ich aufgeregt!

Punkt Acht beschleunigten alle gleichzeitig und das sah schon cool aus:

Und dann … MASS JUMP:

WOHOOO!

Ich flieg jetzt erstmal zurueck zu Explorer’s Anchorage. Mir ist naemlich beim Faxen machen mein SRV explodiert. Ich brauche aber Einen, bei dem was ich nach der Distant Worlds 2 Expedition vorhabe. Deswegen muss ich zurueck, um mir einen Neuen zu kaufen.

Das Universum ist riesig in deswegen bin ich selbst auf dieser Expedition mit mehreren tausend Teilnehmern bisher keinem anderen Piloten begegnet … also auszer ganz am Anfang wo wir ja alle gleichzeitig gestartet sind.

Nun aber ist der letzte Wegpunkt vor dem Ziel erreicht. Als ich bei den Koordinaten des Basislagers ankam war da schon wer:

UIUIUI … das ist mal was ganz Neues :). Wir machten dann was was man halt so macht, wenn einem langweilig ist: Faxen.
Unter anderem hatten wir Spasz mit der geringen Gravitation und huepften ueber unsere Schiffe. Dummerweise fiel ich dabei auf meine Nase … oder vielmehr meinen Ruecken:

Normalerweise ist das ueberhaupt kein Problem. Ich zuende dann einfach die Duesen das SRV so lange, bis ich wieder auf meinen Raedern stehe.
Aus Sicherheitsgruenden werden besagte Duesen aber automatisch abgeschaltet, wenn man dem Schiff zu nahe kommt. Deswegen ist ja auch des Huepfen ueber Letzteres so spaszig, weil man die Duesen rechtzeitig vorher zuenden und lange genug brennen lassen muss um die erforderliche Høhe zu bekommen. Wenn man sich da verkalkuliert … .oO(als ob da jemand Berechnung macht) … dann rammt man das Schiff … und landet, wenn man Pech hat, auf dem Ruecken.

Es half alles nichts. Ich musste mein Schiff wegschicken, damit ich hier nicht in alle Ewigkeit so liege. Und dabei sah ich etwas, was ich auch noch nicht gesehen hatte …

… mein Schiff von unten und von Nahem beim Abflug.

… an denen ich nicht einfach nur vorbeigeflitzt bin aber wo ich auch nicht so richtig viel zu sagen kann.

Zunaechst war da ein ein Planet mit einem sueszen kleinen Ring:

Tihihihi … sowas hatte ich auch noch nicht gesehen.

Dann war da ELW #51:

Und letztlich musste ich mir mal die Fuesze vertreten. Dass ich dieses Verlangen verspuerte, war sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass ich zufaellig gerade eine Doppelplanetenkonfiguration gefunden hatte, in der beide Partner sich sehr nahe aneinander befinden. Also landete ich dort um den riesigen „Mond“ zu bewundern:

Toll war auch, dass ich hier endlich mal ’ne andere Farbe zu sehen bekam als das uebliche Grau dieser Himmelskørper. Waehrend der Reise faellt mir die (relativ) eintønige Farbpalette, welche einem wochen- oder monatelang vor die Nase kommt, gar nicht so auf . Man gewøhnt sich halt dran. Bis dann sowas hier passiert :) … und deswegen ist das toll … aber das schrieb ich ja bereits.

Normalerweise liegen die Orbits himmlischer Kørper alle in einer Ebene. Seien es Planeten die sich um einen Stern bewegen oder Monde um einen Planeten. Beim Ursprungssytem und bzgl. der Planeten wird das auch die Ekliptikebene genannt.
Manchmal aber kann der Orbit eines himmlischen Kørpers in einem groszen Winkel zu besagter Ebene sein. Dies kønnte durch Gravitationsinstabilitaeten zustande kommen. Oder … und diese romantische Vorstellung habe ich dann meistens … wenn ein „Besucher“ von auszerhalb eines Systems in den Gravitationstopf des Sternes oder eines schweren Planeten faellt.

Das Problem ist nun, dass in den Gravitationstopf fallen nicht ausreicht. Die urspruengliche kinetische Energie durch die kosmische Geschwindigkeit des (neuen) Kørpers muss ja irgendwo hin. Eine Ueberfuehung dieser Energie auf einen anderen Himmelskørper (wiederum mittels gravitativer Wechselwirkung) ist da die Løsung. Dadurch nimmt dann aber die Geschwindigkeit des Letzteren zu und dieser verlaesst dann seinen urspruenglichen Orbit. Da kønnte man jetzt sagen, dass dieser Kørper rausgeschmissen wurde aus dem System … oder aber man sieht das romantischer und denkt sich, dass es ein neuer Wanderer zwischen den Sternen wird :) .

Warum erzaehle ich das alles … nun ja … Planeten mit Ringen sind an und fuer sich schon schick anzusehen. Oft haben die auch Monde, aber diese sind allermeistens weit weg. Ebenso sind die Monde in der Mehrzahl in der oben erwaehnten Ebene … und da befinden sich auch die Ringe. Wenn man also auf so einem Mond landet, dann sieht man den Ring nur als duennes Band. Kurzum allermeistens ist’s nicht so dolle anzuschauen.
Nicht so hier:

Cool wa! Ich bin auf einem Mond mit einem Orbit in einem groszen Winkel zu besagter Ebene. Somit habe ich also einen spektakulaeren Blick auf die Ringe. Ebenso ist der Mond relativ nahe dran, was immens zum fantastischen Anblick beitraegt. Hier sind also zwei Dinge zusammengetroffen: Naehe zu den Ringen und ein Orbit auszerhalb der Ringebene.

Weiterhin sieht man, dass der Planet eigentlich zwei Ringe hat. Das ist an und fuer sich nichts so super Seltenes. Aber hier ist der Abstand zwischen den Ringen so grosz, dass dies, und ich kann mich hier nur wiederholen: sehr spekatakulaer anzuschauen ist.

Schon schick, was das Universum so fuer einen bereit haelt. Und ich bin froh, dass andere Piloten mich darauf aufmerksam gemacht haben.

Ansonsten war nur das Uebliche; die von mir entdeckten ELW #50 und Ammoniakwelt #61:

Wie ueblich, stolperte ich eher ueber Ammoniakwelt #60 als dass ich genau wusste wo sie war. Wie immer flog ich hin um diese zu kartographieren. Aber ich bremste nicht schnell genug ab und sauste ueber mein Ziel hinaus. Entsprechend musste ich umdrehen, um ihr wieder nahe genug zu kommen zur Kartographierung. Und dabei entdeckte ich welches Glueck es war, dass ich zunaechst an ihr vorbei flog:

WOW! Welche Pracht Unaufmerksamkeit offenbaren kann. Und der Ring dieser Welt ist natuerlich zentriert um Dieselbige. Die Perspektive verzerrt das nur.

Ich flog noch naeher ran um mir den Sonnenaufgang anzuschauen:

Eleganz trotz (oder wegen?) minimaler Information in diesem Bild :)

… ist auch dieses Mal nichts Ungewøhnliches zu berichten. Ich habe Wegpunkt 9 der Distant Worlds 2 Expedition erreicht:

Und ansonsten waren da nur Ammoniakwelt #59 …

… und ELW #49 …

… bei der ich mal das Gleiche machte wie neulich und mir anschaute wie es von ganz Nahem aussieht.

So’n lila Himmel ist schon was Besonderes:

Erinnert mich an meine erste Nachtlandung auf einem Planeten in einem Nebel … damals … als ich mich das erste Mal „raus“ traute mit meiner Kassandra.

Ansonsten waren da noch Ammoniakwelt #57 und ELW #48 …

Und bei Ammoniakwelt #58 bin ich mal ganz nahe ran geflogen um zu schauen wie das aussieht:

… sind diese zwei Gasriesen (Vollbild!):

Die Beiden brauchen nur ca. einen halben Tag um einen Orbit um das Baryzentrum zu vollenden. Das ist ganz schøn fix.
Deswegen flog ich noch naeher ran und wurde nicht enttaeuscht:

Ich kann mich nur nicht entscheiden, welches der beiden Ansichten toller ist. Es gibt schon krasse Sachen hier drauszen. Und weil’s so schøn ist, will ich heute nicht viel weiter dazu schreiben sondern die Bilder fuer sich selbst sprechen lassen :).