Uff … vor einer Weile war ich dabei die „Ausgangspositionen“ zu reproduzieren. Damals ging’s danach mit ganz vielen Verteilungen weiter. Ich denke aber, dass es sinnvoller ist das noch ein wenig hinten anzustellen und erst mal alles was ich sonst noch habe, was mehr oder weniger ins Thema „Ausgaenge“ passt, abzuhandeln. Dazu muss ich aber zeitlich etwas vorspringen, denn erst im Zuge meiner versuchten Simulation der Entwicklung der Selbstreferenzen von einem Linklevel zum naechsten, schnitt ich besagtes Thema damals wieder an; auf zwei verschiedene Weisen.

Die erste Weise war in Form der Abhaengigkeit der Anzahl der „Ausstiege“ in den Selbstreferenzkurven von der Anzahl der Selbstreferenzen an sich (pro Linklevel). Ich schaute mir das aber nicht fuer alle Linklevel an (recht schnell gibt’s da naemlich nix mehr zu holen … einfach weil’s bei hohen Linkleveln so wenige Selbstreferenzen gibt), sondern nur fuer ein paar beispielhaft Ausgewaehlte. Deswegen reproduziere ich hier auch nur drei der Beispiele:

Hier jibt’s auszer „Reproduktion jelungen“ nuescht zu sagen … wuerd ich mal sagen. Fein, dass das auch mal schnell geht.

Die zweite Weise war in der Form von „Reaktivierungen“. Kurze Wiederholung (zur „Reaktivierung“ des bereits Gelernten … hihi) Eine „Reaktivierung“ findet statt, wenn eine Kurve bereits auf einem niedrigen Linklevel ausgestiegen ist und dann auf einem høheren Linklevel doch nochmal einen Wert ungleich Null annimmt. Das kann nur bei den Selbstreferenzen passieren und die letzten zwei Beitraege wurden geschrieben, weil ich mir damals nicht bewusst war, dass das møglich ist (im Nachhinein haette ich mir das aber durchaus denken kønnen), was zu einem (schwerwiegenden) Fehler fuehrte.

Wenn ich jetzt nach den Reaktivierungen pro Linklevel schaue sei so viel gesagt, dass ich nach „Reaktivierungen“ (!) derart schaue, dass ein Wert bei einem gegebenen Linklevel UNgleich Null sein muss, aber beim direkt davor liegenden GLEICH Null. Das bedeutet, auf LL0 kann es keine Reaktivierungen geben. Das bedeutet auszerdem, dass das allererste Auftreten einer Selbstreferenz IMMER als „Reaktivierung“ detektiert wird, abgesehen von Seiten die auf LL0 eine Selbstreferenz haben (von denen gibt es aber nicht so viele). Das geht mehr oder weniger direkt in die Sache(n) hinein, die ich ausfuehrlich die letzten zwei Male diskutierte … was hier aber wenig zur Sache tut, denn man kønnte das einfach so interpretieren wie bei flachen Kurven: ein Wert von Null auf LL0 wird als erster „Ausgang“ gezaehlt und alles andere danach ist ’ne „Reaktivierung“ … deswegen geh ich da nicht weiter drauf ein.

Und das Ergebnis ist das hier:

Ja, das liegt in der Natur der Sache, dass das dem Diagramm der Selbstreferenzen“ausgaenge“ pro Linklvel sehr aehnlich sieht.
Auf den ersten und zweiten Blick wirken die 2020 Daten und die 2023 Daten ziemlich gleich und ich wuerde sagen, dass auch hier die Reproduktion gelungen ist. Aber beim dritten Blick finde ich’s schon interessant, dass bei Linkleveln ueber ca. LL40 die 2023 Daten systematisch ungefaehr ’ne Grøszenordnung unter den 2020 Daten liegen.
Wir sprechen hier aber von kleinen absoluten Zahlen. Wenn man bspw. sowieso schon nur 10 Seiten hatte die auf LL50 „reaktiviert“ wurden, dann muss da nicht viel passieren, damit die dort nicht mehr auftauchen.
Andererseits, scheint das (wie gesagt) systematisch zu sein und wer anders sollte das mglw. mal genauer untersuchen.

Huch … das ging auch schøn schnell … naja, ’nem geschenkten Gaul usw. … dann soll’s damit auch reichen reichen fuer heute.

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