Hier ist es:

Und eigentlich kønnte man denken, dass ich dazu nicht viel mehr sagen muesste. Dieses Buch und dessen (unmittelbarer) Inhalt ist naemlich so bekannt, dass der Titel als gefluegeltes Wort in das kulturelle Unterbewusstsein eingegangen ist.

Andererseits møchte ich gerne sagen, dass ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, dieses Buch unbedingt lesen solltet. Das ist naemlich so krass gut geschrieben, dass Joseph Heller (und auch das Buch an sich) alle Lobreden komplett und ohne Wenn und Aber verdient haben. Mit „gut geschrieben“ meine ich nicht nur die Sprache an sich, sondern auch die Struktur des Buches und des Textes und der Handlung … und auch dabei meine ich nicht nur die Struktur der Geschichte, sondern auch die Metastruktur, wie die Menschen und Situation(en) miteinander interagieren. Im Wesentlichen meine ich damit all das, was nicht under den oben erwaehnten _unmittelbaren_ Inhalt faellt.

Dies ist definitiv eins der (wenigen) Buecher bei denen ich bereue, dass ich die nicht schon vor einem halben Lebensalter gelesen habe, obwohl ich bereits damals davon gehørt hatte und um dessen kulturelle Bedeutung wusste.
Ebenso ist es eins der (wenigen) Buecher, die ich irgendwann noch (mindestens) einmal lesen werde. Das Lesen war ein wahrer intellektueller Genuss, mein Gehirn hatte seine helle Freude dabei … wobei ich sagen sollte, dass es auch sehr anstrengend zu lesen ist, eben aufgrund erwaehnter Situation, in der sich die Charaktere befinden und um die sich das Buch dreht.

Lange Rede kurzer Sinn: ich bin sehr froh, dass dieses Buch jetzt endlich in meinem Buecherregal steht.

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