Archive for the ‘The final frontier’ Category

… die 7. erdaehnliche Welt, die meinen Namen als Erstentdecker tragen wird.

Oder vielmehr fliege ich unter ihr vorbei. Aber Bezugssysteme sind ja relativ.

… muss die Ursprungswelt ungefaehr so aussehen:

Im Vollbildschirmmodus entdeckt man den nahen Wasserplaneten leichter :).

Das ist uebrigens ein anderes System als das von neulich, wo ich mir mal die Fuesze vertreten musste.

… hatte ich das Beduerfnis mal wieder festen Boden unter den Fueszen zu spueren:

Und natuerlich suchte ich mir einen Landeplatz mit einer extra schønen Aussicht :)

… eine erdaehnliche Welt. Meine 6. als Erstentdecker.

Hier drauszen, weit weg von den Menschen und so ganz allein, da bereitet es extra grosze Freude, auf eine solchen Planeten zu stoszen :) .

Es ist nicht so viel passiert seit dem letzten Eintag. Nix Spannendes entdeckt seitdem. Deswegen gehe ich heute mal auf meine Bewegungsmodi ein :) .

So sieht’s aus, wenn ich mit 100-facher Lichtgeschwindigkeit im Supercruise rumduese:

Man kønnte das auch Hyperraum nennen. In diesem Modus werden die Distanzen innerhalb eines Sternensystems ueberwunden und die maximale Geschwindigkeit ist 2001-fache Lichtgeschwindigkeit. Die minimale Geschwindikeit ist 30 km pro Sekunde.
Die Raumzeit wird hier um mich herum gekruemmt, aber ich bin immer noch unter dem Einfluss der Energie des Universum (meistens in Form von Masse). Ich falle also in die Gravitationsbrunnen von Sternen und Planeten wenn ich in diesem Modus fliege und deren Gravitationsfeld „bremst“ mich auch ab, wenn ich wieder raus fliege … hihi … ist schon witzig, mit klassischen Begriffen, nicht-klassische Phaenomene zu erklaeren.
Durch das Kruemmen der Raumzeit um mich herum kann ich aber schneller als das Licht sein, bezogen auf Objekte im Raum auszerhalb meiner „lokalen Blase“.
Die Linien die dort zu sehen sind, sind uebrigens auch schon in der Dokumentarserie von vor ca. 940 Jahren zu sehen. Wie hiesz die doch gleich … ah ja … Sternenzug oder so.

Aber da gibt es ja noch einen weiteren Modus wie man Objekte hinter sich lassen kann — der Jumpspace:

Unter uns Piloten nennt man das auch Witchspace. Das Standbild zeigt nur ungenuegend, warum das so genannt wird.
Die Geschwindigkeit die hier angezeigt wird ist „nur“ 137-fache Lichtgeschwindigkeit, aber das ist Unsinn. Geschwindigkeit kann nicht definiert werden in diesem Modus. Ich werde nicht mehr beeinflusst von der mich umgebenden Raumzeit. Die Messinstrumente spinnen rum und zeigen zufaellige Zahlen zwischen 0 und 9.999-facher Lichtgeschwindigkeit an (weiter reicht die Skala nicht).
In diesem Modus werden die gigantischen Distanzen zwischen den Sternen ueberwunden. Ein Jump dauert ca. 10 Sekunden. Der „Motor“ muss geladen werden vor einem Sprung und insgesamt dauert dieser Vorgang ca. eine halbe Minute. Dann noch ca. eine halbe Minute (wenn es schnell geht) um das System zu scannen, waehrend man um den Stern herum fliegt und danach auf den naechsten Punkt der (laaaaaaangen) Route zielt.
Hørt sich nicht so lange an, aber bei mehreren tausend Spruengen kommt schon so einiges an Stunden zusammen. Nicht einberechnet, wenn man was Spannendes in einem System entdeckt und da dann erstmal hinfliegt :) .

Und dann war da noch ein dritter Modus. Im Normalraum stehen bleiben. Das ist eher uninteressant, aber ich erwaehne hier mal, dass ich mit maximal ca. 200 km pro Stunde stehen kann. Natuerlich immer bezogen auf einen Referenzpunkt und dieser Wert ist abhaengig von den installierten Triebwerken. Bei mir sind die nicht so dolle, denn kraeftige Triebwerke sind schwer und jedes Gramm extra geht zu Lasten der maximalen Sprungreichweite. Und auf meinem Weg zum anderen Ende der Galaxis bin ich natuerlich eher an Letzterem interessiert. Jedes Zehntel Lichtjahr mehr zaehlt. Denn bei einer Reise ueber insgesamt mehr als 100.000 Lichtjahre kommt da schon so einiges an gesparten Spruengen zusammen.

Aber nun soll es erstmal reichen bezeuglich der taeglichen Begebenheiten auf meiner Reise :) .

Edit: Urspruenglich schrieb ich, dass die maximale Geschwindigkeit im Supercruise 1400-fache Lichtgeschwindigkeit waere. Keine Ahnung, wie ich darauf … „space fatigue“ oder so nach mehreren tausend Spruengen und zehntausenden ueberwundenen Lichtjahren, allein, in der groszen Leere. Der richtige Wert ist 2001-fache Lichtgeschwindigkeit.

So nichts Unerwartetes erwartend springe ich pløtzlich aus dem Jumpspace vor diese zwei Schønheiten (Fullscreen!):

Der Titel reproduziert meine erste Reaktion. Als ich mich dann besann, dass alles schon ok ist, fotografierte ich dieses Ereigniss. Mehrfachsternsysteme gibt es sehr haeufig, aber dass zwei Sterne so nahe beieinander sind ist eher selten … Und hach … es ist doch so wunderschøn *schwaerm*

… der Nachthimmel sein muss, fuer die Bewohner dieser (5. von mir zuerst entdeckten) erdaehnlichen Welt, auf die ich gerade herab blicke .oO(oder herauf?). Ist sie doch Teil eines Ringplanetsystems.

Es gibt schon schøne Sachen hier drauszen.

… eine gute Nacht (Fullscreen!).

Ein derartiger Anblick, kurz vor der Nachtruhe, erinnert mich daran, warum ich das Ganze mache :) .

Hier ist sie:

Wenn solch ein Planet im langreichweitigen Scanner auftaucht, dann geht es nicht einfach nur schnell weiter zum naechsten System. Vielmehr mache ich mich auf den (manchmal sehr langen) Weg, um diese Planeten genauer anzuschauen. Und natuerlich zu scannen. Von wegen Erstentdecker und so.

Nach vielen Spruengen tauchte ich pløtzlich in einem System mit einer erdaehnlichen Welt auf:

Welch grosze Abwechslung diese Welten doch in die Routine bringen.