Archive for the ‘The final frontier’ Category

… dabei habe ich doch erst ca. 20-tausend Lichtjahre zureckgelegt!

Hier sind beispielsweise Ammoniakwelt Nummer 6 …

… Nummer 7 (hierauf bezieht sich die „20.000 Lichtjahre“-Aussage von weiter oben) …

… und Nummer 8

Diese Letzte befindet sich uebrigens in einem System, welches bereits von Commander Grong besucht wurde. Aber freundlicherweise (?) hat er die nicht gescannt und somit auch nicht entdeckt.
Auch interessant ist, dass diese Ammoniakwelt eine Eiskappe hat. Das hatte ich so noch nicht vorher gesehen. Dies ist møglicherweise das Zeichen einer gerade herrschenden Eiszeit … oder die ist nur ein bisschen weiter weg vom Waerme spendenden Stern.

Wieauchimmer, wie immer zum Abschluss eine Visualisierung wie meine Reise voran geht.

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse und die ungefaehre Route meiner Expedition wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehene Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Ich bin fast am Ende des Outer Arm Vacuus … uiuiui.

Am Ende der Reise ist bestimmt von Interesse, wie viele Spruenge ich brauchte. Deswegen sei hier dokumentiert, wie viele Spruenge ich bisher hinter mir habe:

Dazu sei gesagt, dass ich auf dieser Reise schon ca. 140 Spruenge hinter mir habe.

Aber der eigentliche Grund dieses Eintrags ist das AIDOW GI-B D13-2 System. Dieses hat naemlich VIER (!) Wasserwelten!

Von den ungefaehr 27 Millionen gemeldeten System, beinhalten ca. 1 Million Wasserelten. Das sind genuegend, sodass ich Wasserwelten eigentlich nicht weiter dokumentiere.
15 Prozent von diesen Systemen haben mehr als eine Wasserwelt. Aber nur ca. 2900 Systeme sind bisher gemeldet mit VIER Wasserwelten. Die Chance so ein System zu finden betraegt also nur 0,01 Prozent! Krass wa! Bei der bisherigen Anzahl von Spruengen haette ich also nur ein halbes System mit vier Wasserwelten finden duerfen.

Die Positionsangabe ist heute verbal: nicht weit weg von der beringten Ammoniakwelt aus meinem letzten Logbucheintrag … deswegen auch keine Karte an dieser Stelle.

Und ich stolpere schon wieder ueber eine Ammoniakwelt (meine Fuenfte):

Cool wa! Die hat sogar Ringe! Hier ist sie nochmal in all ihrer Pracht:

Im groszen Sternenatlas sind ca. 27 Millionen Sternensysteme gelistet. Davon enthalten aber nur ca. 100.000 eine (oder mehrere) Ammoniakwelt(en). Und von diesen sind gar nur ca. dreizehntausend beringt.
Die Chance so eine Extravaganz zu finden betraegt also nur ca. 0,05 Prozent. Und ich habe schon zwei gefunden!
Wobei angenommen wird, dass nur ungefaehr die Haelfte aller Ammoniakwelten gemeldet werden. Die Chance sollte also ca. doppelt so hoch sein.

Zum Abschluss die Dokumentation wo ich mich gerade befinde (wieder da wo der orange Punkt ist):

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse und die ungefaehre Route meiner Expedition wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehene Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Nun aber geht’s weiter.

… um die Galaxis soll es gehen.

Ich bitte zu entschuldigen, dass ich den offiziellen Start dieser Expedition nicht dokumentierte. Sei’s drum. Ich bin mittlerweile auf dem ersten Teilabschnitt dieses langwierigen Unternehmens und habe soeben meine vierte Ammoniakwelt entdeckt.

Ich befinde mich also da, wo der orange Punkt in der Karte eingezeichnet ist.

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse und die ungefaehre Route meiner Expedition wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehene Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Die Sternendichte ist so gering, dass es auf der Karte aussieht, als ob ich mich gar nicht mehr in der Galaxis befinde. Deswegen finde ich es schon erstaunlich, dass ich hier fast sofort ueber eine Ammoniakwelt stolpere. Wo ich doch bei meiner Expedition zu Beagle Point (und zurueck) nur drei Ammoniakwelten ueberhaupt entdeckte. Und dies obwohl die Sternendichte bei besagter Expedition viel grøszer war.

So wie ich damals die Entdeckung meiner zweiten erdaehnlichen Welt, kurz nach dem Start als gutes Zeichen sah, sehe ich die Entdeckung dieser Ammoniakwelt, kurz nach dem Start meiner jetzigen langen Reise, ebenso als gutes Zeichen. So’n bisschen aberglaeubisch bin ich dann ja doch.

Auf dem Weg zum Rande der Galaxis versuchte ich direkt entlang des Nullmeridians vom Perseus Arm direkt zum Outer Arm Vacuus zu wechseln. Aber die Sternendichte wurde dort extrem gering. Zwei Tage stolperte ich durch die Ødnis. Dann entschied ich mich umzukehren und ca. 1000 Lichtjahre weiter westlich zu ueberqueren. Dort ging es im Wesentlichen ohne Probleme.

Ich bin immer noch nicht am Startpunkt meiner Expedition, aber ich stolperte ueber ein System, in welchem Marx zuerst war:

Cool wa! Dass ich ungeplant den Weg dieses beruehmten Entdeckers kreuze ist schon was Besonderes :)

… Crab Pulsar:

Zur Zeit bin ich auf dem Weg zum Startpunkt meiner naechsten Expedition: der Umschiffung der Galaxis … immer am Rande entlang. Dafuer muss ich aber erstmal an den Rand der Galaxis kommen. Der Crab Pulsar war das Ziel meines ersten Ausflugs raus aus der Bubble. Und weil der auf dem Weg zum Rand der Galaxis liegt, dachte ich mir, dass ich dem nochmals einen Besuch abstatte.

Im uebrigen ist Kassiopeias laengere Reichweite ein Traum. Das hilft gewaltig, denn einmal rum am Rande der Galaxis entspricht ueber 350.000 Lichtjahren. Mit ca. 71 Lichtjahren pro Sprung komme ich also deutlich schneller voran als mit Kassandras ca. 53 Lichtjahren. Ich rechne damit ca. 18 Monate unterwegs zu sein.

Im weiteren werde ich auf einer groszen Karte der Galaxis meine Wegpunkte eintragen. Damit man besser zuordnen kann, wo ich mich gerade befinde :)

Im alten Informationsnetz fand ich diese tolle Karte unserer Galaxis:

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse und die ungefaehre Route meiner Expedition wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehene Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Zur Orientierung habe ich als gelben Punkt das Solsystem eingezeichnet. Der obere fuchsia Punkt ist Beagle Point und der untere fuchsia Punkt der Crab Pulsar. Der Start meiner Expedition ist ein System, ziemlich genau in der Mitte des gruenen Punktes. Da wo keine Sterne mehr zu sein scheinen. Da sind aber noch welche … nur halt nicht so viele.
Im weiteren werde ich den Verlauf meiner Expedition auf dieser Karte eintragen. Die Wegpunkte sind noch nicht festgelegt, sondern werden nacheinander nach erreichen eines ausgewaehlt.
Ich werde nicht direkt die Systeme anfliegen welche die alleraeuszerste Kante definieren. Das wird mir zu anstrengend. Aber es geht schon im Wesentlichen durch Gebiete mit relativ geringer Sternendichte, verglichen mit dem Inneren der galaktischen Arme.

Fuer heute Nacht aber werde ich in der Asteriodenbasis hier in der Naehe halt machen. Morgen geht’s dann weiter zum Rande der Galaxis … und dann geht’s erst richtig los :)

Ich war dabei Materialien zu sammeln und Auftraege auszufuehren um Zugang zu den Ingenieuren zu bekommen um meine Module zu optimalisieren. All dies, um meine Sprungreichweite von ca. 71 Lichtjahren auf ueber 75 Lichtjahre zu erhøhen. Das dauert ganz schøn lange und beinhaltet auch Kampfmissionen. Das haette bedeutet, dass ich teure Kampfmodule haette kaufen muessen und dafuer haette mein Erspartes gerade so gereicht.
Aber naja … da war ich jedenfalls dabei, denn ohne all die Arbeit wird’s nichts mit der laengeren Sprungreichweite.

Und irgendwie fuehlte ich so’n kribbeln in mir. Schon seitdem ich das Ursprungssystem besucht hatte.

Und als ich hier war, …

… einem System ohne weitere Bedeutung, wurde der Ruf der Leere zu laut. Auf meinem Weg zur Rushworth Station entschied ich aus heiterem Himmel die letzten, viel Zeit und Arbeit benøtigenden, Modifikationen erstmal nicht durchzufuehren. So wie’s ist, ist’s erstmal gut genug. Vielmehr wollte ich mit meiner Umrundung der Galaxis sofort beginnen.

Ein kurzer Check bestaetigte, dass ich genuegend Vorraete fuer eine ca. 18-monatige Reise an Bord habe.

Ich dachte nochmal kurz drueber nach und entschied, erstmal in diesem System zu landen und eine Nacht drueber zu schlafen:

Nun ja, beim naechsten Eintrag bin ich dann entweder schon wieder da drauszen im Schwarzen … oder halt nicht.

Sol

Nun habe ich zwar so viel aus dem Urpsrungssytem gezeigt, aber noch nicht den Star des System in all ihrer Pracht. Hier ist sie nun endlich — Sol:

Man denke sich das nur mal: fuer die laengste Zeit die die Menschheit existiert hat, war dies der einzige Stern der von Nahem untersucht werden konnte. All die Schønheit des Universums konnte nur mittelbar durch die Resultate von Messungen wahrgenommen werden. Nicht jedoch direkt mit den eigenen Augen.
Aber zum Glueck ist das ja jetzt vorbei. Und es kribbelt schon wieder in meinem Hintern dort wieder hinaus zu kommen.

Doch zunaechst werde ich Kassiopeia mal noch weiter modifizieren. Die Sprungreichweite erhøhen zum Maximum. Nun ja, nicht zum absoluten Maximum, denn da wuerde ich mit einem leeren Schiff fliegen muessen. So ein paar Annehmlichkeiten wuerde ich aber schon noch gerne behalten. Mein Oberflaechenfahrzeug und meinen Schild beispielsweise. Letzterer ist aeuszerst nuetzlich um Schaden zu vermeiden bei Landungen ohne Autopilot. Ebenso ist mir wohler dabei NICHT das allerkleinst møgliche Kraftwerk zu installieren. Eine Nummer grøszer ist auch nicht viel schwerer und man weisz nie ob man das extra bisschen Energie nicht doch noch mal braucht.

Aber alle Module deren Masse optimiert werden kann sollen auch optimiert werden. Meine Sprungreichweite sollte dann bei ueber 78 Lichtjahren liegen. Cool wa! Kassandra hatte eine Reichweite von ca. 51 Lichtjahren per Sprung.

OK … aber anstatt lange weiter rumzuerzaehlen fang ich mal lieber an. Die Ingenieure welche besagte Modifizierungen ausfuehren kønnen haben bestimmte Bedingungen bevor die ueberhaupt mit mir reden. Ich muss also wie beim freischalten des Ursprungssystems erstmal deren Vertrauen gewinnen. Und das wird eine gewisse Zeit dauern.
Zum Glueck hat wenigstens schon die (fuer Langstreckenreisende) wichtigste Ingenieurin sich Kassiopeias Herzens angenommen — dem Jumpdrive. Da muss ich nur noch ein paar Rohstoffe finden, als Material um diese Modifizierungen auch bis zum Ende durchzufuehren.

Aber ich rede immer weiter … nun ist Schluss … das ist viel Arbeit, die nicht von alleine fertig wird.

Als es noch keine vernuenftige Planetendefiniton gab dachten die Menschen Pluto waere ein Planet. Tihihi … heutzutage wissen wir natuerlich besser was los ist. Aber der lange Weg der Menschheit zu dieser spezifischen Wahrheit begann schon vor langer Zeit. Und wenn man den ca. 1300 Jahren alten Geschichten Glauben schenkt, dann war Eris hier …

… der Grund sich ueberhaupt erstmal eine Planetendefinition zu ueberlegen.

Aufgrund der dadurch ausgeløsten, heutzutage aber laengst vergessenen, Kontroverse finde ich, dass dies ein sehr passender Name ist :)

Eine sehr alte (und extrem gute) Geschichte machte aus dem Mond des Gesteinsbrockens in dessen Naehe ich mich gerade befinde, einen Apparat welches in besagter Geschichte „Mass Relay“ genannt wird.

Es ermøglichte den Menschen in der Geschichte ueberlichtschnellen Transport zu anderen Orten in der Galaxis, so lange dort auch so ein Apparat stand.

Das waere ja ein externer und von auszen wirkender Jumpdrive (mit extremen Limitierungen). Das ist natuerlich technisch gesehen ein vølliger Humbug.

Nun ja, hier steh ich auf besagtem Brocken (nicht der Mond):

Quatsch muss man manchmal auch mal machen ;)

Interessant ist, dass die Menschen fuer eine kurze Periode vor ueber 1300 Jahren mal dachten, dass dies ein Planet waere. Zum Glueck sind wir da heute weiter.